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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Innerfamiliale Sozialisation und soziale Ungleichheit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. 13.04.2016 bis 22.07.2016  LK - LK 062       27 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lübke, Christiane
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

[englische Übersetzung des Titels: "Socialization and social inequality"]

Die Umstände und Bedingungen, unter denen Menschen aufwachsen, prägen ihre Lebenschancen bis ins hohe Alter. Insbesondere Eltern geben ihren Kindern verschiedenste Ressourcen, Eigenschaften und Einstellungen mit, was nicht zuletzt dazu führt, dass sich Eltern und ihre erwachsenen Kinder in verschiedenen Bereichen sehr ähnlich sind. Oder wie der Volksmund sagt: Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Im Seminar wird den Fragen wissenschaftlich nachgegangen, was Eltern ihren Kindern mitgeben, wie Eltern ihre Kinder beeinflussen. Im Fokus steht dabei die innerfamiliale Sozialisation als ein wichtiger Mechanismus der intergenerationalen Transmission.

Das Thema ist vor allem deshalb für die Soziologie so interessant, weil die (familialen) Bedingungen, unter denen Menschen aufwachsen, teilweise sehr ungleich sind. Damit wird die Frage der intergenerationalen Transmission zu einer Frage der sozialen Ungleichheit: Wie reproduzieren sich bestehende Ungleichheiten innerhalb von Familien? Auch dieser Frage wird im Seminar nachgegangen. Es werden sowohl theoretisch einführende Texte zur sozialen Ungleichheit und zur Sozialisation als auch empirische Studien zur intergenerationalen Transmission, bspw. des Scheidungsrisikos, gelesen und besprochen.

Um einen Leistungsnachweis in diesem Seminar zu erzielen, ist die persönliche Anwesenheit in der ersten Sitzung sowie die Beteiligung an einer Referatsgruppe zwingend erforderlich. Außerdem wird die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Fachliteratur vorausgesetzt.

Beginn des Seminars: 13. April 2016

Leistungsnachweis

Übernahme eines Referates und mündliche Prüfung


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024