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E3 - GeiWi_Geschi - Neueste Geschichte: Frankreich in der Dritten Republik - Cr. 3-3 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

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Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 18.04.2016      E - R11 T00 D05   20 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
König, Malte , PD Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
Master, Master -
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Als am 4. September 1870 – kurz nach der Niederlage von Sedan – Léon Gambetta in Paris die Republik ausrief, griff er der tatsächlichen Stimmung im Land weit voraus. Ob Frankreich wirklich bereit war für ein demokratisches System, musste sich erst noch erweisen; schon zwei Mal war die Monarchie zurückgekehrt. Doch die Dritte französische Republik sollte sich stabiler und langlebiger zeigen als ihre Vorgänger, obwohl es an Schwierigkeiten, Krisen und Attacken beileibe nicht mangelte. Der Fokus der Vorlesung soll auf diesem Ringen um Stabilität liegen: Wie und warum festigte sich die Republik, die aus einer Niederlage entstanden war und anfangs mehr Gegner in ihren Reihen aufwies als Befürworter? Woran ging sie knapp siebzig Jahre später zugrunde? Wie entwickelte sich die Nation politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich in diesem Zeitraum? Unter den größeren Staaten Europas war Frankreich das einzige Land, dass Ende des 19. Jahrhunderts die Parlamentarisierung und Demokratisierung konsequent durchführte. Die Veranstaltung will untersuchen und veranschaulichen, wie diese Entwicklung möglich wurde und welche Folgen sie hatte.

Literatur

Jens Ivo Engels, Kleine Geschichte der Dritten französischen Republik 1870-1940, Köln 2007;

Paul Baquiast, La Troisième République: 1870-1940, Paris 2002;

Serge Berstein/Michel Winock (Hg.), L’invention de la démocratie 1789-1914, Paris 2003;

Réné Rémond, La vie politique en France, Bd. 3: 1879-1939: la République souveraine, Paris 2005;

Jérôme Grévy, La République des opportunistes 1870-1885, Paris 1998;

Heinz-Gerhard Haupt (Hg.): Kleine Geschichte Frankreichs, Stuttgart 2008 (2006);

François Caron, Frankreich im Zeitalter des Imperialismus 1851-1918, Stuttgart 1991.

Bemerkung

Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix "E3".) Online-Anmeldung ab dem 16.03.2016. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden sie unter dem oben genannten Link.

Die Veranstaltung ist anrechenbar für Baustein 4 des Internationalen Zertifikats der UDE:
https://www.uni-due.de/international/iah_zertifikat.shtml

Voraussetzungen

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Leistungsnachweis

Klausur


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024