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Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 wöch. LF - LF 035       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dohmen, Dominik
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

In Bezug auf die gesellschaftliche Unterteilung von Produktions- und Reproduktionssphäre wird das männliche Ernährermodell seit den 50er Jahren als traditioneller Ausgangspunkt der Rollenverteilung zwischen Männern und Frauen betrachtet. Definitorisch fungiert der Mann so als „Brotverdiener“ der Familie, während die Frau die unbezahlten Tätigkeiten innerhalb der Reproduktionssphäre zugeschrieben werden. Allerdings bedingen gesellschaftliche Entwicklungen, wie beispielsweise die Bildungsexpansion der 60er Jahre sowie die damit einhergehende steigende Berufstätigkeit und -orientierung der Frauen, aber auch die steigende Familienorientierung auf Seiten der Männer, einen Wandel ebenjener traditionellen Aufgabenverteilung. Dies führt dazu, dass eine gelungene Vereinbarkeit von Familie und Beruf als entscheidender Faktor für die Umsetzung unterschiedlicher Rollenmodelle der Aufgabenverteilung zu betrachten ist.

So soll das Seminar verschiedenste Fragen hinsichtlich der Problematik der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufwerfen. Welche Formen der Aufgabenverteilung gibt es, sind gewünscht und werden tatsächlich ausgelebt? Auf welche Weise trägt der Wohlfahrtsstaat der BRD zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei? Wie gestaltet sich die Vereinbarkeitsproblematik differenziert für Frauen und Männer? Inwiefern ist auf betrieblicher Ebene eine Förderung der Vereinbarkeit zu beobachten? wie gestaltet sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im internationalen Vergleich? Welche Rolle nimmt die Pflege von Älteren in ebenjener Problematik ein?     

Bemerkung

Als Teilnahmevoraussetzung ist zum einen die Anwesenheit in der Eingangsveranstaltung am 14.04.2016 zu nennen. Zudem ist sowohl die Übernahme eines Kurzreferates als auch die vorbereitende Lektüre der angegebene Literatur jeder Sitzung für eine erfolgreiche Teilnahme erforderlich.

Leistungsnachweis

Als Prüfungsleistung ist die Anfertigung zweier Diskussionsmemos angedacht, welche sich auf Basis orientierungsgebender Fragestellungen kritisch mit der Thematik der jeweiligen Sitzungen auseinandersetzen sollen. Ebenjene eigenständig und im Fließtext erarbeiteten Ausarbeitungen sollen während der Vorlesungszeit erstellt werden und sind jeweils zur inhaltlich betreffenden Sitzung sowohl als PDF als auch in ausgedruckter Variante einzureichen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024