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Cultures of Photography-Independence,Urbanity and Modernism in India and Nigeria - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2016 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 15
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Fr. 14:00 bis 16:00 EinzelT am 15.04.2016 R09S - R09 S02 B10   15.04. ist Vorbesprechungstermin   Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 13:00 EinzelT am 03.06.2016 R09S - R09 S04 B02       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 10.06.2016 R09S - R09 S02 B18       Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook -.  bis  Block+SaSo 23.06.2016 bis 25.06.2016      Essen   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook -.  bis  Block+SaSo 15.07.2016 bis 16.07.2016      Heidelberg   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Meincke, Kerstin
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Lernziele:

Vertiefung der Kompetenzen in der Bildbeschreibung und Bildanalyse, Einblicke in die ‚postkoloniale Fototheorie’ und Anwendungen von Theorien auf Untersuchungsgegenstände, Zugewinn an Offenheit und Neugier für neue historische und politische Kontexte, Ausbau der Kenntnisse der westafrikanischen und südostasiatischen Fotografie.

 

Voraussetzungen:

Grundlagenwissen in Fotogeschichte und im wissenschaftlichen Arbeiten sowie Interesse an einer interdisziplinären Annäherung an interkulturelle Zusammenhänge.

 

Seminarinhalte:

In der so lange gegenüber dem globalen Süden abgeschotteten Fotoforschung des globalen Nordens wächst gegenwärtig spürbar ein Bewusstsein für die Existenz „anderer Geschichten der Fotografie“, mit denen eigene soziale Gebrauchsweisen, künstlerische Ausdrucksformen und Ästhetiken verbunden sind. Die Auseinandersetzung mit einem „fremden Archiv“ und seinem spezifischen Wissen ist dabei sowohl methodisch, als auch praktisch eine Herausforderung, der sich die Teilnehmer_innen des Seminars Cultures of Photography am Beispiel Südostasiens und Westafrikas annehmen werden. Im Besonderen werden dabei Indien und Nigeria mit ihren Mega-Cities New Delhi und Lagos in den Blick genommen. Wie hat sich die fotografische Praxis seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in beiden Bezugsräumen vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte entwickelt? Wie und wann etablierte sich Fotografie als künstlerische Ausdrucksform? Wie reflektieren künstlerische Arbeiten historisch und aktuell die Themen Urbanität und Moderne? Wo wurde und wird Fotografie verhandelt, praktiziert und gelehrt?

 

Seminarablauf:

Das Seminar ist als interdisziplinärer Workshop angelegt. Nach der Erarbeitung eines gemeinsamen Theoriefundaments und der themenorientierten Vorbereitung an der jeweiligen Institution, in der sich die Heidelberger Studierenden im Besonderen der südostasiatischen bzw. indischen, die Essener der westafrikanischen bzw. nigerianischen Fotografie(geschichte) widmen werden, tauschen sich die Beteiligten während zweier Treffen miteinander aus. Die Inputs und Diskussionen, die auch anhand von Originalen in Museen und Sammlungen erfolgen, werden durch Beiträge renommierter Gäste aus Kunst und Wissenschaft ergänzt. Für eine gemeinsame Abschlusspräsentation des Seminars erarbeiten die Studierenden Visual Essays, in die auch eigene fotografische Arbeiten eingebracht werden können. Die Kosten für die Exkursion müssen eigenständig getragen werden, wir bemühen uns aber um kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten!

 

Termine:

Vorbesprechung: 15.04., 14.00–16.00

Vorbereitungstermine:

Workshops: 23.-25.6.2016 (Essen), 15.-16.7. (Heidelberg)

 

 

Veranstaltungsorte:

Universität Duisburg-Essen

Folkwang UdK, SANAA-Gebäude Essen

Museum Folkwang, Essen

Universität Heidelberg

Walther Collection, Neu-Ulm

 

Auswahlliteratur:

–        Assmann, Aleida: Geschichte findet Stadt, in: Moritz Csáky/ Christoph Leitgeb (Hg.): Kommunikation‒Gedächtnis‒Raum. Kulturwissenschaften nach dem ’Spatial Turn’, Bielefeld: transcript, 2009, S. 13-27

–        Ausst. Kat. Rautenstrauch-Joest Museum Köln 2010 / Iwalewa Haus Bayreuth 2011: Afropolis. Stadt-Medien-Kunst, Kerstin Pinther. Larissa Förster u. Christian Hanussek (Hg.), Köln: Walther König, 2010

–        Bajorek, Jennifer: Decolonizing the Archive. The View from West Africa, in: Aperture magazine 210/2013, S. 66-69

–        Garb, Tamar (Hg.): Distance and Desire. Encounters with the African Archive, Göttingen: Steidl, 2013

–        Hart, Janice/ Edwards, Elizabeth (Hg.): Photographs Objects Histories, London / New York: Routledge, 2006.

–        Mercer, Kobena: “Photography and the Global Conditions of Cross-Cultural Modernity,” in: Un/Fixed. Photography and Postcolonial Perspectives in Contemporary Art. Blokland, Sara; Pelupessy, Asmara (Hg.), Heijningen: Jap Sam Books, 2012, S. 72-82

–        Morton, Christopher/ Newbury, Darren (Hg.): The African Photographic Archive: Research and Curatorial Strategies, New York: Bloomsbury, 2015

–        Okeke-Agulu, Chika: Postcolonial Modernism: Art and Decolonization in 20th-Century Nigeria, Durham: Duke University Press, 2015

–        Pinney, Christopher (Hg.): Photography’s other histories, Durham u.a.: Duke University Press, 2003

 

 

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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2016 , Aktuelles Semester: SoSe 2024