Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

SE Person und Geist (M.A.): Rationalität - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. 17.10.2016 bis 06.02.2017  V15R - V15 R01 H76       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roughley, Neil, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

Betrachten Sie die folgenden 2 Fälle: (i) Jemand, der einen Mord plant, wäre irrational, wenn er nicht das als notwendig zu seinem Ziel erachtete Mittel, vielleicht der Einsatz einer bestimmten Waffe, wählte – wenigstens so lange er den Plan aufrecht erhält. Gleichwohl hat er vermutlich die besten Gründe, den Mord nicht zu wählen – und daher die Waffe nicht einzusetzen. (ii) Eine Person, die vorhat, nach Berlin zu fahren, bildet die untergeordnete Absicht aus, jetzt los zu laufen, um den nächsten Zug zu bekommen. In Wahrheit mag es aber sein, dass heute keine Züge mehr fahren. Obwohl sie sich über die Merkmale der Realität täuscht, aufgrund derer sie ihre Unterabsicht ausbildet, scheint auch sie der Forderung zu unterliegen, die auf dieser falschen Basis als notwendig angesehene Mittel zu wählen, so lange sie die Absicht, nach Berlin zu fahren, nicht verwirft.

Beispiele wie diese scheinen zu zeigen, dass rationales Handeln und Handeln gemäß den besten Gründen auseinander fallen können. Wenn das so ist: Haben wir überhaupt gute Gründe, rational zu sein? Als wie wichtig sollten wir denn die Erfordernisse der Rationalität ansehen? Im Seminar werden wir Kapitel aus John Broomes Buch „Rationality through Reasoning“ lesen, das um diese Fragen kreist.

 

Master-Sem/geöffnet für BA-Studierende

Literatur

John Broome, „Rationality through Reasoning“, Wiley-Blackwell 2013.

Hinführend: John Broome, “Rationality”, in: T. O’Connor, C. Sandis (Hg.), “The Companion the Philosophy of Action”, Wiley-Blackwell 2013, S. 285-292.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M5: SE Phil. des Geistes; M6: SE Metaethik; M10: SE Theoretische Philosophie; M11: SE Praktische Philosophie
B.A. LA HRGe: M5: SE Phil. des Geistes; M6: SE Metaethik
LA GyGe (LPO 2003): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person; M IV: VK Ethik
LA GHR (LPO 2003): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person; M IV: VK Ethik
B.A. (ab WS 2012/13): M5: SE Phil. des Geistes; M6: SE Metaethik; M10: SE Theoretische Philosophie; M11: SE Praktische Philosophie
B.A. (PO 2009): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person; M IV: VK Ethik
M.A. (ab WS 2012/13): Ia, IIa, IIIa: SE Person und Geist; Ic, IIc, IIIc: SE Moralphilosophie, Angewandte Ethik, Politische Philosophie


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024