Kommentar |
Schmerzen scheinen eine Reihe von Eigenschaften zu haben, die normalerweise als für physische Entitäten oder Prozesse charakterisitisch angesehen werden. Sie können wohl stark oder schwach sein, länger oder kürzer dauern und an einer bestimmten körperlichen Stelle lokalisiert sein. Zugleich mag es selbstverständlich erscheinen, dass jemand, der an Schmerzen leidet, dies notwendig weiß, dass die Überzeugung, man empfindet Schmerzen, notwendig wahr ist und, dass nur der an Schmerzen Leidende darüber autoritativ Auskunft geben kann. Dieses Gemisch aus objektiv und subjektiv erscheinenden Merkmalen macht Schmerz zu einem besonders interessanten Gegenstand für die Philosophie. Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen philosophischen Vorschlägen zum Verständnis dieses für unsere Lebensform zentralen Phänomens auseinander setzen.
BA-Sem./geöffnet für Master-Studierende |
Bemerkung |
B.A. LA GyGe: M5: SE Phil. des Geistes M10: SE Theoretische Philosophie B.A. LA HRGe: M5: SE Phil. des Geistes LA GyGe (LPO 2003): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person LA GHR (LPO 2003): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person B.A. (ab WS 2012/13): M5: SE Phil. des Geistes M10: SE Theoretische Philosophie B.A. (PO 2009): M III: VK Phil. des Geistes/VK Phil. der Person M.A. (ab WS 2012/13): Ia, IIa, IIIa: SE Person und Geist |