Kommentar |
Vorstellungen von überweltlichen Mächten prägen die Glaubenswelten vieler Religionen. Namen wie Mana, Brahman, Tao, Jahwe, Allah suggerieren auf den ersten Blick Wesensverwandtschaft. Sie erweisen sich freilich bei näherem Hinsehen als Ausdruck divergenter, kulturell geprägter Muster. In der religionsgeschichtlichen Vorlesung wird es darum gehen, den zweiten – kulturwissenschaftlich-hermeneutischen – Blick einzuüben und verschiedene Konzeptionen des Göttlichen im Judentum, Christentum, Islam sowie im Buddhismus aus dem Deutungshorizont der jeweiligen Religion heraus verstehen zu lernen. |
Literatur |
- Assmann, Jan: Die Mosaische Unterscheidung oder der Preis des Monotheismus, München 2010.
- Mühling, Markus (Hg.): Gott und Götter in den Weltreligionen. Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Konfuzianismus, Buddhismus (Grundwissen Christentum 5), Göttingen 2014.
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Bemerkung |
BA Lehramt: GyGe/BK/HRGe/GS: M5.1-HT (Die Frage nach Gott in den Religionen)
BA Christliche Studien: M3.4-HT; M5.2-HT
Lehramt LPO 2003: GHR: M4-HT GyGe/BK: M6-HT
Studienleistung:
Test (2 Credits) oder Klausur (3 Credits)
Zu dieser Veranstaltung sind max. 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online Anmeldung ausschl. für E3-Studierende während der Anmeldefrist über die IOS-Anmeldemaske: Studium liberale (vgl. www.uni-due.de/ios). Für E3 bitte nicht über LSF anmelden. |