Die als Mischung aus Vorlesungs- und Seminaranteilen konzipierte Veranstaltung stellt spirituelle Aufbrüche in den Mittelpunkt, wie sie sich in unserer Gegenwartsgesellschaft vollziehen. In jeder Sitzung soll ein exemplarisch ausgewählter Aufbruch in seiner Gestalt wahrgenommen und im Anschluss christentumsgeschichtlich eingeordnet werden. Das gemeinsame Wahrnehmen und historisch rückgebundene Beurteilen soll als ‚Sehhilfe‘ dienen und zugleich die Gegenwartsrelevanz der Historischen Theologie für die Deutung und Gestaltung der ‚großen‘ wie auch der je persönlichen Spiritualitätsgeschichte veranschaulichen.
Modul Ba 5,2 (LPO 2003: GyGe/BK 5,5/6,1-4 und GHR 5,1-3) ChrSt BA 3,4
Voraussetzung für die Teilnahme sind drei erfolgreich abgeschlossene Lehrveranstaltungen in der Historischen Theologie.