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Hauptseminar Mittelalter: Kommunebewegung und Konsulatsverfassung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

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Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 25.10.2016  R12V - R12 V05 D20     31.01.2017: Die Veranstaltung fällt aus wegen Krankheit 30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rüther, Andreas, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Die heutige europäische Städtelandschaft geht zu einem Gutteil auf die Entstehung und den Ausbau von Städten im Mittelalter zurück. Insbesondere das Hochmittelalter zeichnet sich im Reich durch einen sprunghaften Anstieg sowohl der Stadtgründungen als auch der Einwohnerzahlen bereits bestehender Städte aus. Das Spätmittelalter ist die Zeit der wachsenden Bedeutung der Kommunen und des aufsteigenden Bürgertums, ein Prozess, der bis heute unsere Gesellschaft prägt. Doch nicht nur die mittelalterliche Stadt als physisch-geographisch-architektonischer Raum hinterließ ihre Abdrücke bis in unsere Tage, ebenso wichtig sind die sozialen, ökonomischen und rechtlichen Wirkungen, die von den Städten aus ihren Ausgang nahmen und die weitere Entwicklung ganz Europas maßgeblich beeinflussten. Die Träger der politischen Aktivitäten schlossen sich zur Durchsetzung ihrer Handelsinteressen zu Einungen zusammen und spielten eine herausragende Rolle in der Herrschaftsausübung. An ausgewählten Fällen sollen die politischen Rahmenbedingungen (coniurationes, Bürgergemeinde und Stadtrat, Stadtrecht, Städtebünde), die wirtschaftlichen Voraussetzungen (Gilden und Zünfte, Gewerbespezialisierung, Märkte und Messen) sowie die gesellschaftlichen und kulturellen Aspekte städtischen Lebens (Patriziat, Randgruppen, Protest) untersucht werden. Alle wichtigen die Städte prägenden Institutionen wie Kirche, Kloster, Hospital, Bruderschaft, Schule und Universität werden berücksichtigt.

Literatur

Isenmann, Eberhard: Die deutsche Stadt im Mittelalter: 1150-1550. Stadtgestalt, Recht, Verfassung, Stadtregiment, Kirche, Gesellschaft, Wirtschaft, Wien u.a. 2012;

Hirschmann, Frank G.: Die Stadt im Mittelalter (Enzyklopädie deutscher Geschichte 84) München 2009;

Schmieder, Felicitas: Die mittelalterliche Stadt, Darmstadt 2005;

Opll, Ferdinand / Sonnlechner, Christoph (Hg.): Europäische Städte im Mittelalter, Innsbruck 2009;

Engel, Evamaria / Jakob, Frank-Dietrich: Städtisches Leben im Mittelalter. Schriftquel-len und Bildzeugnisse, Köln 2006;


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024