Wenn Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen funktioniert, etablieren sich Schnittstellen zwischen Jugendästhetiken und Inhalten von Kunst- oder Kulturinstitutionen, die keiner Jugendkultur oder institutionellen Kunstkultur eindeutig zuzuordnen sind. Vielmehr bieten Vermittlungsräume auch Identifikationsmöglichkeit für Jugendliche.
Gelingt es solche Transformationsräume zu beschreiben, so könnten neue
kunstpädagogische Perspektiven auf Bildungsprozesse entworfen werden.
Ziel des Seminars ist es, einen Einblick in Jugendkultur-Forschungen zu erhalten und bestehende Vermittlungsangebote an Museen aus der Sicht der Jugendlichen im Verhältnis zu etablierten Kulturbegriffen und Kulturinstitutionen beschreibbar und reflektierbar zu machen. |