Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

E3 - GeiWi_Roma - Spanische Literaturwissenschaft: Die spanische Romantik - Cr. 3-3 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache mehrsprachig
Belegungsfristen
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 wöch. von 20.10.2016      E - S05 T00 B42  
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Die Romantik ist in Spanien im Vergleich zu den anderen europäischen Nationalliteraturen auffallend spät entstanden, obwohl Spanien in diesen Ländern das Traumland der Romantik schlechthin war, auf das alle möglichen Sehnsüchte und fantastischen Vorstellungen projiziert wurden. Die Gründe für die Verspätung der Romantik in Spanien sind vor allem politischer Art und betreffen die repressive Herrschaft von König Ferdinand VII., mit dessen Tod im Jahre 1833 erst die spanische Romantik beginnen konnte. Trotz der vielfältigen Einflüsse der französischen, englischen, deutschen und italienischen Romantik fanden die spanischen Autorinnen und Autoren einen ganz eigenständigen, originellen Ton in allen Gattungen, zum Teil im Rekurs auf typisch spanische Themen. In der Vorlesung soll ein Überblick über die verschiedenen literarischen Gattungen der spanischen Romantik, aber auch über bedeutende Autorinnen und Autoren gegeben werden. Die in der Hispanistik bisher übliche Trennung der Künste wird hierbei aufgegeben zugunsten eines intermedialen Ansatzes, bei dem literarische Texte nicht isoliert betrachtet werden, sondern im Kontext der anderen Künste, ganz im Sinne der romantischen Entgrenzung, wie sie Victor Klemperer (1881-1960) definiert hat. Diesem Grundzug der Romantik soll methodisch die Entgrenzung der Disziplinen entsprechen, was gerade im Vergleich der literarischen Texte mit thematisch entsprechenden Gemälden zu aufschlussreichen Ergebnissen führen wird.

Literatur

Literatur zur Einführung:

  • Lope, Hans-Joachim (1991): „Die Literatur des 19. Jahrhunderts“, in: Christoph Strosetzki (Hg.): Geschichte der spanischen Literatur. Tübingen: Max Niemeyer Verlag, S. 281-321.
  • Neuschäfer, Hans-Jörg (1997): „Das 19. Jahrhundert“, in: ders. (Hg.): Spanische Literaturgeschichte. Stuttgart/Weimar: Verlag J. B. Metzler, S. 231-314.
Bemerkung Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Online-Anmeldung ab dem 21.09.2016. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden sie unter dem oben genannten Link.
Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi, KuWi m Spanisch, Grundkenntnisse der spanischen Spache von Vorteil
Leistungsnachweis Klausur (45 Minuten)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024