Inhalt
Kommentar |
Reformatoren (Luther, Bucer, Zwingli, Calvin) wie Humanisten (Erasmus) blieben, ungeachtet ihrer geistigen Aufbrüche, im Bann des spätmittelalterlichen christlichen Antijudaismus. Das Seminar fragt nach den Hintergründen dieser beklemmenden Kontinuität. An ausgewählten Quellen werden die theologischen Deutungen Israels erarbeitet und die praktischen Konsequenzen im Umgang mit dem zeitgenössischen Judentum rekonstruiert. |
Literatur |
- Oberman, Heiko Augustinus: Wurzeln des Antisemitismus. Christenangst und Judenplage im Zeitalter von Humanismus und Reformation, 2. Aufl., Berlin 1983.
- Kaufmann, Thomas: Luthers "Judenschriften". Ein Beitrag zu ihrer historischen Kontextualisierung, 2. Aufl., Tübingen 2013.
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Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Online-Anmeldung ab dem 21.09.2016. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden sie unter dem oben genannten Link. |
Voraussetzungen |
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi |
Leistungsnachweis |
Test oder Klausur |