Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

Demokratie, Krieg und Frieden - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 EinzelT am 27.10.2016     SG U113   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 08.12.2016     SG U113   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 22.12.2016     SG U113   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 12.01.2017     SG U113   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 26.01.2017     SG U113   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schrader-Rashidkhan, Nora , M.A.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Das Seminar behandelt den Zusammenhang von Demokratie, Krieg und Frieden. Dieser Zusammenhang ist ambivalent: Stabile Demokratien sind sowohl nach innen als auch nach außen friedfertiger als andere Regierungssysteme, und die These dass Demokratien keinen Krieg gegeneinander führen prägt die Politik in Theorie und Praxis (‚demokratischer Frieden‘). Die Errichtung von Demokratien ist daher aus friedenspolitischer Perspektive langfristig gewünscht. Die Umsetzung ist allerdings risikobehaftet: Demokratie basiert auf dem offenen Wettbewerb politischer Ideen und Mehrheiten und ist somit in sich konfliktträchtig. Dementsprechend kann sich z.B. eine Demokratisierung negativ auf den Ausbruch von Gewaltkonflikten und die Stabilisierung von Nachkriegsgesellschaften auswirken. Diese Problematik soll in dem Seminar thematisiert und diskutiert werden.

Das Seminar ist als Blockseminar konzipiert. Nach der Einführung in allgemeine Grundlagen der Friedens- und Konfliktforschung stehen Theorien und Erklärungsansätze im Mittelpunkt, die den Zusammenhang von Demokratie/Demokratisierung und Konflikt/Frieden in den verschiedenen Phasen des Konflikts- und Friedensprozesses analysieren. Zugleich lernen wir Möglichkeiten des institutionellen Designs kennen, um die inhärenten Risiken der Regierungsform positiv zu beeinflussen und zu regulieren.

Literatur

Geis, Anna (2001): Diagnose: Doppelbefund – Ursache: ungeklärt? Die Kontroversen um den ‚demokratischen Frieden‘. Politische Vierteljahresschrift 42/2. 282-298.

Jarstad, K. Anna / Sisk, Thomas D. (2008): From War to Democracy. Dilemmas of Peacebuilding. Campridge: UP.

Mansfield, Edward D. / Snyder, Jack (1995): Democratization and the Danger of War, International Security 1/1995. 5-38.

Ottaway, Marina (2003): Promoting Democracy after Conflict: The Difficult Choices. International Studies Perspectives 4/3, 314-322.

Richter, Solveig (2005): Frieden schaffen mit den Waffen der Demokratie? Theorie und Praxis von Demokratisierung als Friedensstrategie. Zeitschrift für Internationale Beziehungen 12/1. 77-116.

Voraussetzungen

Das Seminar setzt die Lektüre und das Verständnis englischsprachiger Literatur voraus.

Leistungsnachweis

Das Seminar wird mit einer Modulprüfung für das Modul 4 abgeschlossen. Es werden Inhalte dieses Seminars sowie Inhalte der Vorlesung Internationale Beziehungen und Global Governance geprüft. Die Modulprüfung findet als mündliche Prüfung (Gruppenprüfung) statt.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024