Kooperationsseminar mit dem KrashTheater/Krefeld: Helmut Wenderoth
Verbindliche Anmeldung unter: anastasia.moraitis@uni-due.de
Sprachsensibler Unterricht erfolgt auf unterschiedlichen Wegen. Konzepte wie beispielsweise Scaffolding oder CLIL bieten erfolgversprechende Ansätze. Nicht minder erfolgversprechend sind Ansätze, die die gesamte Persönlichkeit von Lernern in den Blick nehmen. Handlungsorientierte und ganzheitlich angelegte Konzept, die Kognition, Emotion und Bewegung bewusster miteinander verknüpfen, rücken immer mehr in den wissenschaftlichen Blick und spielen eine bedeutende Rolle in Lehr-Lernkontexten. Elemente wie Rollenspiele, Gestik, Mimik und Vorlesen unter Berücksichtigung von z. B.: Intonation und Prosodie sind zudem schon lange Bestandteil der schulischen Kernlehrpläne. Hinsichtlich dieser Aspekte und mit besonderem Blick auf die sprachschwache Schülerschaft sind dramapädagogische und theaterpädagogische Methoden wertvoll.
In diesem Blockseminar werden den Studierenden im ersten Schritt ausgewählte Theatermethoden vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. Im Mittelpunkt steht eine Einführung in Grundtechniken des Improvisationstheaters (werden ausprobiert), um diese in adäquaten unterrichtlichen Kontexten zielgerichtet einsetzten zu können. Im Anschluss daran gilt es, didaktische Zugänge zu entwickeln, um die Sprachkompetenz von Schülerinnen und Schülern zu entwickeln bzw. gezielt zu fördern. Dabei sollen die neu erlernten theatralen Techniken in den Fokus rücken. Studierende werden die Möglichkeit erhalten, eigene Texte zu entwickeln und vorzustellen.
Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
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