Kommentar |
Kommunikation im Unterricht im Allgemeinen und im Deutschunterricht im Besonderen verläuft nach wie vor häufig nach dem Muster 1. Lehrerinitiative – 2. Schülerreaktion – 3. Bewertung der Schülerreaktion durch die Lehrperson. Selbständige und umfangreiche Äußerungen von Schülerinnen und Schülern sind eher die Ausnahme als die Regel. Dabei soll vor allem der Deutschunterricht ein Ort sein, wo der mündliche Sprachgebrauch aller SchülerInnen gefördert wird, auch derer, die als besonders problematisch gelten, weil sie ein „herausforderndes Verhalten“ an den Tag legen. Eine der Fragen, die in diesem Seminar behandelt werden, ist deshalb: Wie kann man als Lehrkraft mit einiger Aussicht auf Erfolg im Unterricht „störungspräventiv“ handeln? |