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Intermediales Erzählen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. V15S - V15 S04 C63       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Quednau, Anna , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Intermediales Erzählen - Fotografie und Literatur

Kann ein Roman ein Familienalbum sein? Kann ein Auktionskatalog vom Ende einer Liebesgeschichte erzählen? Wie erzählt ein Fotobuch?

Eine Verbindung von Literatur und Fotografie ist besonders: Das Medium der Schrift trifft auf ein kamerabasiertes Medium. Das Seminar regt in diesem Zusammenhang eine Auseinandersetzung mit Theorien der Intermedialität und mit intermedialen Produkten an. Zunächst ist der Medien-Begriff zu umreißen und zu diskutieren, woran sich eine Auseinandersetzung mit Konzepten der Intermedialität und mit fotografietheoretischen Überlegungen (Roland Barthes, Susan Sontag, etc.) anschließt.

Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Erarbeitung von Romanen und Erzählbänden der Gegenwart, die Fotografie und Text zusammenführen: Zum einen in Form von Texten mit intermedialen Referenzen, die inhaltlich oder formal die Parameter des Mediums Fotografie aufgreifen (z.B. Antje Rávic Stubel: „Offene Blende“, Kate Atkinson: „Familienalbum“, Klaus Modick: „Klack“). Hier geht es vor allem darum, wie der Verweis auf Fotografie einen Text strukturiert, wie dieser vielleicht sogar fotografische Formen imitiert und wie Fotografie somit reflektiert wird. Zum anderen werden mediale Kombinationen von Text und Fotografie behandelt, also Hybridformen dieser Medien (z.B. Wilhelm Genazino: „Aus der Ferne – Auf der Kippe“, Leanne Shapton: „Bedeutende Objekte und persönliche Besitzstücke aus der Sammlung von Lenore Doolan und Harold Morris, darunter Bücher, Mode und Schmuck”, Sophie Calle "Suite Vénitienne"). Das narrative Zusammenspiel von Text und Fotografie, das ‚Lesen‘ von Bildern, die Bedeutung des Kontextes sowie Korrelationen und Gegenläufigkeiten der beiden semiotischen Systeme innerhalb der exemplarischen Gegenstände sollen thematisiert und konkret herausgearbeitet werden.

Literatur

Die vorzubereitende Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024