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BS Erkenntnistheorie/Wissenschaftstheorie: Theorien und theoretische Begriffe - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Philosophie
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 17:00 bis 18:00 EinzelT am 22.06.2017 R12T - R12 T04 F14   VORBESPRECHUNG   Präsenzveranstaltung
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-. 10:00 bis 18:00 Block 09.08.2017 bis 11.08.2017  V15R - V15 R03 H93   BLOCKSEMINAR   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Podacker, Jan , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

»Theorie« ist seit den Ursprüngen der Wissenschaften als Inbegriff systematisierten Wissens verstanden worden. Damit ist jedoch die Frage ’Was ist eine Theorie?’ nicht befriedigend beantwortet, vielmehr hat die philosophische Reflexion hier erst einen Ausgangspunkt. Ein Großteil der Debatten der Wissenschaftstheorie lässt sich auf Reflexionen über die logische Struktur wissenschaftlicher Theorien beziehen. Im logischen Empirismus wurde eine Auffassung und Analyse von ’Theorien als Satzsystemen’ zum Maßstab der Diskussion aller Anschlussfragen kultiviert. Zu den zentralen Anschlussfragen gehört etwa die Sinn- und Geltungsgrundlage der theoretischen Begriffe, welche sich einerseits der eigentlichen empiristischen Geltungsgrundlage – dem unmittelbar Beobachtbaren – entziehen, für die modernen Wissenschaften jedoch von maßgeblicher Bedeutung sind (man denke hier z.B. an die Termini ’Atom’ und ’Elektron’, oder wahlweise an ’soziale Mobilität’ etc.). Im Seminar soll diese ’allgemeine Auffassung’ entsprechend zunächst als Bezugspunkt behandelt und kritisch beleuchtet werden. In einem weiteren Teil sollen dann alternative Konzeptionen zur Sprache kommen: Stellt beispielsweise die ’kritische Theorie’ eine eigenständige Theorieauffassung bereit? Da das empiristische Modell seine prototypischen Vorbilder unmissverständlich aus den Naturwissenschaften entnommen hatte, sollen auch explizit Fragen dahingehend gestellt werden, wie es um Theorien in Kultur- und Sozialwissenschaften bestellt ist und ob beispielsweise für den Bedarf an Politischer Theorie überhaupt dieselbe Art von Reflexionen einschlägig sind.

 

Das Seminar ist ein außer-curriculares Angebot, das sich an interessierte Studierende ausdrücklich auch verschiedener Fachrichtungen richtet. Auch Doktoranden sind herzlich willkommen. Für die Teilnahme müssen Sie bereit sein, auch anspruchsvolle Texte im Vorfeld so gründlich vorzubereiten, dass eine fruchtbare Auseinandersetzung in dem kondensierten Format eines Blockseminars möglich wird.

 

Es findet eine obligatorische Vorbesprechung statt, am 22.06.2017 um 17:00h (s.t.), Treffpunkt R12 V04 D95. Dort erhalten Sie alle weiteren Informationen, den Seminarplan sowie die nötige Literatur.

Bemerkung

B.A. LA GyGe: M5: SE Erkenntnistheorie/Wissenschaftstheorie; M10: SE Theoretische Philosophie
B.A. LA HRGe: M5: SE Erkenntnistheorie/Wissenschaftstheorie
LA GyGe (LPO 2003): M II: VK Erkenntnistheorie
B.A. (ab WS 2012/13): M5: SE Erkenntnistheorie/Wissenschaftstheorie; M10: SE Theoretische Philosophie
B.A. (PO 2009): M II: VK Erkenntnistheorie
M.A. (ab WS 2012/13): Ib, IIb, IIIb: SE Erkenntnis, Wissenschaft und Sprache


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024