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Das Drama des Sturm und Drang in interkultureller Perspektive - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 19.04.2017  V15R - V15 R03 H93       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hermes, Stefan , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Sturm und Drang – bekanntlich bezeichnet diese Formel eine literaturgeschichtliche Periode innerhalb der Aufklärung, deren Protagonisten sich ab den frühen 1770er Jahren um eine radikale Umgestaltung der deutschsprachigen Literatur bemühten. Doch das war nicht alles: Zugleich unternahmen die jungen Autoren den in vielerlei Hinsicht als skandalös wahrgenommenen und letztlich vergeblichen Versuch, durch ihr Schreiben zu einer Modifikation der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse beizutragen.

Das vorrangige Ziel des Seminars besteht nun darin, fundierte Kenntnisse über die Dramatik des Sturm und Drang zu vermitteln: Zu den Stücken, die wir gemeinsam analysieren und diskutieren werden, gehören Goethes Götz von Berlichingen und Clavigo, Lenz’ Die Soldaten und Der neue Menoza sowie Klingers Sturm und Drang und Schillers Die Räuber. Ein besonderer Akzent wird dabei insofern gesetzt, als wir uns nicht zuletzt der lange vernachlässigten Frage zuwenden wollen, inwieweit auch die Literarisierung von Aspekten kultureller Differenz für den Sturm und Drang konstitutiv war. Entsprechend werden wir bei unserer Beschäftigung mit den Dramen auf grundlegende Theoreme einer interkulturell und postkolonial informierten Literaturwissenschaft zurückgreifen, die zuvor durch die Lektüre einschlägiger Aufsätze zu rekonstruieren sind.

Literatur

Vorab anzuschaffen ist der folgende Band: Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen, hg. von Martin C. Wald, Stuttgart: Reclam 2014 (4,80 €).

Bemerkung

Die zu erbringenden Studienleistungen werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024