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Grundlagenmodul 4. Sem.: Neueste Geschichte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung/Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 25.04.2017      VO Schneider, S05 T00 B83   Präsenzveranstaltung
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 26.04.2017  R12V - R12 V05 D20   Begl. ÜB, Derix 24.05.2017: fällt wie angekündigt aus 30 Präsenzveranstaltung
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. von 24.04.2017  T03R - T03 R02 D82   PS Harwardt   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 25.04.2017      VO Schneider, S05 T00 B83   Präsenzveranstaltung
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 26.04.2017      Begl.ÜB,Derix, R12 V05 D20 24.05.2017: fällt wie angekündigt aus 30 Präsenzveranstaltung
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Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. von 26.04.2017  R12S - R12 S05 H81   PS Marx   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 25.04.2017      VO Schneider, S05 T00 B83   Präsenzveranstaltung
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 26.04.2017      Begl. ÜB, Derix, R12 V05 D20 24.05.2017: fällt wie angekündigt aus Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. von 26.04.2017  R12R - R12 R07 A79   PS Pekesen   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schneider, Ute, Professorin, Dr.
Harwardt, Darius
Pekesen, Berna, Professorin, Dr. phil
Derix, Simone PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1:

Überblicksvorlesung: Prof. Dr. Ute Schneider Geschichte der Kartographie, Di 14-16, S05 T00 B83

Lange vor google maps waren Karten nicht nur ein Instrument der Raumorientierung, sie stellen auch eine wichtige Quelle für Historiker dar. Denn sie beantworten nicht nur Fragen des Wissens und der Raumorganisation, sondern liefern vielmehr Deutungen von Natur und Kultur ihrer jeweiligen Zeit. Diese Informationen erschließen sich uns aber nur, wenn wir Methoden und Techniken des Kartierens und die Formen kartographischer Wissensverarbeitung kennen. Ziel der Vorlesung ist es, Einblicke in die Geschichte der Kartographie seit der frühen Neuzeit zu geben. Einführende Literatur: Jerry Brotton, Die Geschichte der Welt in zwölf Karten, München 2014; Christian Jacob, The sovereign map. Theoretical approaches in cartography throughout history, Chicago 2006; Ute Schneider, Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute. Dritte überarbeitete Auflage, Darmstadt 2012. 

 

Quellenübung zur Überblicksvorlesung: PD Dr. Simone Derix, Mi 12-14, R12 V05 D20

 

 

Proseminar: Darius Harwardt:  Von „konservativer Revolution“ zu „Rechtspopulismus“ - Rechtsintellektuelle in der Bundesrepublik, Mo 16-18, T03 R02 D82

Nur selten befasst sich die Geschichtswissenschaft mit rechten Intellektuellen. Geschieht dies doch, so beschränkt man sich zumeist darauf, die Rolle von Intellektuellen im Nationalsozialismus zu erforschen, vor allem um personelle Kontinuitäten in der Bundesrepublik zu problematisieren. Auch die politische Rechte versuchte jedoch, nach dem Zweiten Weltkrieg wieder Einfluss auf die Gesellschaft der Bundesrepublik zu nehmen – parteipolitisch, publizistisch oder ideologisch. Intellektuelle spielten dabei eine entscheidende Rolle: Sie lieferten die Ideen und Argumente, aus denen sich so etwas wie eine „Neue Rechte“ bilden konnte. Dabei vermied man es oft ganz bewusst, direkt an den Nationalsozialismus anzuknüpfen, um nicht strafrechtlich verfolgt oder öffentlich diskreditiert zu werden. Stattdessen bemühte man sich um Seriosität und zurückhaltende Sprache, um Schritt für Schritt wieder in die Mitte der Gesellschaft gelangen zu können. Das Seminar versucht grob, verschiedene ideengeschichtliche Entwicklungen von Rechtsintellektuellen in der Bundesrepublik nachzuzeichnen. Es werden rechtsintellektuelle Texte, Begriffe und Ideen analysiert und historisch kontextualisiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Analyse konstruierter Feindbilder und ihrer politischen Instrumentalisierung.

 

Gruppe 2:

Überblicksvorlesung: Prof. Dr. Ute Schneider: Geschichte der Kartographie, Di 14-16, S05 T00 B83

Lange vor google maps waren Karten nicht nur ein Instrument der Raumorientierung, sie stellen auch eine wichtige Quelle für Historiker dar. Denn sie beantworten nicht nur Fragen des Wissens und der Raumorganisation, sondern liefern vielmehr Deutungen von Natur und Kultur ihrer jeweiligen Zeit. Diese Informationen erschließen sich uns aber nur, wenn wir Methoden und Techniken des Kartierens und die Formen kartographischer Wissensverarbeitung kennen. Ziel der Vorlesung ist es, Einblicke in die Geschichte der Kartographie seit der frühen Neuzeit zu geben. Einführende Literatur: Jerry Brotton, Die Geschichte der Welt in zwölf Karten, München 2014; Christian Jacob, The sovereign map. Theoretical approaches in cartography throughout history, Chicago 2006; Ute Schneider, Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute. Dritte überarbeitete Auflage, Darmstadt 2012.

 

Quellenübung zur Überblicksvorlesung: PD Dr. Simone Derix, Mi 12-14, R12 V05 D20

 

Proseminar: Prof. Dr. Christoph Marx: Geschichte der südafrikanischen Coloureds im 20. Jahrhundert, Mi 10-12, R12 S0 H81

Die Coloureds sind eine Minderheit in Südafrika, die sich kulturell an den Weißen orientieren, von diesen aber während der Apartheid als eigene "Rasse" ausgegrenzt wurden. Sie versuchten sich als eigenständige Bevölkerungsgruppe politisch zu formieren, arbeiteten mit den schwarzen Oppositionsgruppen zusammen, hielten aber dennoch die Distanz zu ihnen. Das Seminar wird sich mit der Situation einer Bevölkerung von heute annähernd fünf Millionen Menschen befassen, die bis heute mit erheblichen Identitätsproblemen zu kämpfen haben, zumal die "Coloureds" in sich sehr heterogen sind. Dabei wird die Sozialgeschichte ebenso thematisiert wie ihre politischen Organisationsformen. Einführende Literatur: Mohamed Adhikari, Not white enough, not black enough. Racial identity in the South African coloured community, Athens 2006.

 

Gruppe 3:

Überblicksvorlesung: Prof. Dr. Ute Schneider: Geschichte der Kartographie, Di 14-16, S05 T00 B83

Lange vor google maps waren Karten nicht nur ein Instrument der Raumorientierung, sie stellen auch eine wichtige Quelle für Historiker dar. Denn sie beantworten nicht nur Fragen des Wissens und der Raumorganisation, sondern liefern vielmehr Deutungen von Natur und Kultur ihrer jeweiligen Zeit. Diese Informationen erschließen sich uns aber nur, wenn wir Methoden und Techniken des Kartierens und die Formen kartographischer Wissensverarbeitung kennen. Ziel der Vorlesung ist es, Einblicke in die Geschichte der Kartographie seit der frühen Neuzeit zu geben. Einführende Literatur: Jerry Brotton, Die Geschichte der Welt in zwölf Karten, München 2014; Christian Jacob, The sovereign map. Theoretical approaches in cartography throughout history, Chicago 2006; Ute Schneider, Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute. Dritte überarbeitete Auflage, Darmstadt 2012.

 

Quellenübung zur Überblicksvorlesung: PD Dr. Simone Derix: Mi 12-14, R12 V05 D20

 

Proseminar: Juniorprofessorin Dr. Berna Pekesen: Mythen und Bilder der türkischen Nation, Mi 10 - 12, R12 R07 A79

Die Veranstaltung beschäftigt sich mit Mythen und Bildern der türkischen Nation. Zunächst wird es zu klären sein, was man heutzutage unter Nation versteht. In der Forschung gibt es unterschiedliche Ansätze, warum Nationen und Nationalismus entstanden sind und welche Funktionen sie erfüllen. Was bedeuten politische und nationale Mythen? Zum anderen werden Vermittlungs- und Ausdruckformen der nationalen Mythen im Bereich der Kunst, Architektur und den Massenmedien sowie politische Rituale (Feste, Feiern, Märsche usw.) analysiert. Türkisch oder Englischkenntnisse sind erwünscht. Einführende Literatur: Anderson, Benedict: Die Erfindung der Nation. Zur Karriere eines erfolgreichen Konzepts, Frankfurt a.M. 1988; Assmann, Jan: Das kulturelle Gedächtnis. Schrift, Erinnerung und politische Identität in frühen Hochkulturen, München 1999; Hobsbawm, Eric: Nation und Nationalismus: Mythos und Realität seit 1780, Frankfurt a. M. 2005; Kunze, Rolf-Ulrich: Nation und Nationalismus, Darmstadt 2005.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024