Kommentar |
Die Lehrveranstaltung untersucht die kommunikative Konstruktion von Wissen vor dem Hintergrund ihrer historisch-epistemologischen Fundierung. Eingangs werden dazu klassische epistemologische Positionen in Hinsicht auf ihre gesellschaftlichen Wurzeln und Reperkussionen diskutiert. Es gilt auch, den Einfluss von Medien und Praxis auf die Wissenskonstruktion zu umreißen. Foucault, Luhmann und verschiedene Spielarten der Sozialepistemologie dienen dazu, das Beziehungsgeflecht von Kommunikation, Wissen und Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Die Themen der einzelnen Sitzungen und die dazugehörige Literatur werden in der einführenden Sitzung am 20.04. bekanntgegeben. |