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Familien in verschiedenen Kulturen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. 24.04.2017 bis 28.07.2017  SG - SG U111       24 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Steinbach, Anja , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

In dieser Veranstaltung wird zunächst in die kulturvergleichende (Familien-)Forschung eingeführt, dann werden die Familiensysteme dieser Welt behandelt, um danach unter Anderem familiale Wirklichkeiten sowie familienpolitische Maßnahmen im internationalen Vergleich genauer zu betrachten. Dazu sollen zum einen kulturelle Strukturen erkannt, dann aber jeweils auch einzelne Länder in den Blick genommen werden. Eine detaillierte Beschäftigung mit der familialen Wirklichkeit in Deutschland ist zwar wichtig und auch notwendig, um beispielsweise Prognosen über ihre zukünftige Entwicklung machen, und gegebenenfalls (über Empfehlungen familienpolitischer Maßnahmen) Einfluss auf diese Entwicklung nehmen zu können. Die kulturvergleichende Familienforschung, die sich allerdings häufig auf international vergleichende oder gesellschaftsvergleichende Forschung beschränkt, bietet jedoch vielfältige Möglichkeiten, um den ethnozentrischen Blick aufzulösen und die kulturellen Besonderheiten herauszuarbeiten, die deswegen so interessant sind, weil sie teilweise eine sehr große Resistenz gegenüber Änderungen aufweisen. So wird dann vielleicht auch klarer, warum bestimmte Modelle des Familienlebens oder bestimmte familienpolitische Maßnahmen nicht ohne weiteres von einem Land auf ein anderes (oder von einem Kulturkreis in den nächsten) übertragen werden können; zumindest wird aber klarer, warum die gleichen Maßnahmen – je nach kulturellem Hintergrund – ganz unterschiedliche Wirkungen erzeugen können.

Literatur

Robila, Mihaela (Ed.) (2014): Handbook of Family Policies Across the Globe. New York: Springer.

Bemerkung

Die erste Veranstaltung findet am 24.04.2017 statt. Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist Voraussetzung für eine Teilnahme am Kurs.

Englischer Titel des Kurses: Families in Cross-Cultural Perspective


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024