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Sozialisation, Konsum und "Materielle Kultur" - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 wöch. 20.04.2017 bis 27.07.2017  T03R - T03 R01 C24       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schinkel, Sebastian , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
EW B.A., Erziehungswissenschaft (Bachelor of Arts) 2 - 2
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
1303 Sozialisation im Lebensz.
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Sozialisation, verstanden als Persönlichkeitsentwicklung in konkreten soziokulturellen Kontexten, findet nicht zuletzt innerhalb von Marktbeziehungen statt. Über Kaufentscheidungen und Konsum versorgen wir uns nicht nur mit dem zum Leben Nötigen, sondern positionieren uns auch in der sozialen Welt – z.B., indem wir Dinge nach ästhetischen Kriterien auswählen und über erworbene Dinge vermittelt Identitätsbezüge anzeigen und festigen. Über Konsum werden ein bestimmter Lebensstil gepflegt, soziale Zugehörigkeiten angestrebt oder abgesichert und auch soziale Abgrenzungen vollzogen.

Wenn in diesem Zusammenhang von einer "Materiellen Kultur" die Rede ist, so ist darunter keine populäre Kritik an vermeintlich "materialistischen" Einstellungen zu verstehen, sondern eine sozialwissenschaftliche Forschungsperspektive auf die (überwiegend kommerziell fabrizierten) Dinge, die uns im Alltagsleben umgehen, und die dem alltäglichen Leben auch eine Prägung geben. Inwiefern verfügen wir nicht nur über Dinge, sondern werden von diesen auch beeinflusst? Wie wirkt sich die gestaltete Dingwelt, in der wir leben, auf soziale und persönliche Entwicklungen aus?  

In diesem Seminar werden wir uns aus verschiedenen Perspektiven der Bedeutsamkeit der Dinge in den Sozialwissenschaften zuwenden und ihre Relevanz für erziehungswissenschaftliche Kontexte erkunden.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024