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Der spielende Mensch - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2017 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 17:00 wöch. 24.04.2017 bis 24.07.2017      R12 R00 K41   20 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Peters, Gaby
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

Der spielende Mensch
„Spiel ist eine freiwillige Handlung [...], die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach selbstgewählten, aber unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und dem Bewusstsein des Andersseins als das gewöhnliche Leben.“
So definiert Johan Huizinga das Spiel als ein grundlegendes Element unserer Kultur. Spielen ist eine wichtige Form der Weltaneignung und setzt eigenes Denken voraus. Es entsteht durch Improvisation, Innovation und Zufall und ist ein Werkzeug menschlicher Kommunikations- und Interaktionsprozesse. Es besteht ein Unterschied zwischen dem selbstgenügsamen, freien Spiel und dem zweckgerichteten, zielorientierten (Lern-)spiel. Spiel schafft Sinn doch ist und bleibt es (zum Glück) immer auch Unsinn.

Anhand der Arbeiten ausgewählter Künstler_innen erarbeiten die Teilnehmer_innen Grundlagen der zeitgenössischen künstlerischen Praxis und Wahrnehmung. Spielerisch-experimentelle, raum- bzw. objektbezogene Arbeiten von etablierten Künstlern_innen werden in der Übung vorgestellt und besprochen. Teil der kunstpraktischen Veranstaltung sind skulpturale Improvisationsskizzen, die als Vorstufe zum eigenständigen künstlerischen Arbeiten im Laufe der Veranstaltung dienen sollen.
Der Leistungsnachweis für die kunstpraktische Übung setzt sich zusammen aus einem Kurzreferat über eine Position der zeitgenössischen Kunst sowie der Abschlusspräsentation einer eigenen Arbeit inklusive Werkbericht (im Portfolio) über die Dokumentation des Entstehungsprozesses.

 

Anmeldung: ab 10. April 2017 über LSF; zusätzliche Mail an gabypeters@gmx.de; verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017 , Aktuelles Semester: SoSe 2024