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Hauptseminar: Spanische Literaturwissenschaft: Theaterautorinnen in der Epoche der spanischen Aufklärung: María Rita Barrenechea (1757-1795) und María Rosa Gálvez (1768-1806) - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 20500403 Kurztext H. J.
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 40 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster Wahlzeit
Hyperlink http://www.uni-due.de/romanistik/personal/jacobs/index.shtml
Sprache mehrsprachig
Belegungsfristen
Einrichtung :
Romanistik

Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 17.10.2017  V15R - V15 R03 H55      
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Das spanische Theater des 18. Jahrhunderts ist ein bevorzugter Untersuchungsgegenstand der aktuellen hispanistischen Forschung geworden – zu Recht, denn gerade das Theater reagierte unmittelbar auf die tiefgreifenden Veränderungen der spanischen Gesellschaft, Kultur und Ästhetik der Epoche der Aufklärung. Es entstanden klassizistische Werke von Autoren wie Nicolás Fernández de Moratín,Gaspar Melchor de Jovellanos, Vicente García de la Huerta oder Leandro Fernández de Moratín, aber auch volkstümliche Stücke wie die sainetes von Ramón de la Cruz und Juan Ignacio González del Castillo. Kaum bekannt ist, dass auch zwei Frauen sich in die Männerdomäne des Theaters einmischten, mit Stücken, in denen sie aktuelle soziale Zustände und Probleme ihrer Zeit auf die Bühne brachten: María Rita Barrenechea (1757-1795), deren Stücke im privaten Kreis aufgeführt wurden, und María Rosa Gálvez (1768-1806), deren Werke unter dem Schutz des mächtigen Premierministers Manuel de Godoy öffentlich aufgeführt wurden, beispielsweise ‹La familia a la moda von 1805. Im Kontext des Beginns der Emanzipation der Frau und der Suche nach den adäquaten Geschlechterrollen in einer zivilen, nach Grundsätzen der Aufklärung strukturierten Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts sind die Theaterstücke dieser beiden Autorinnen von besonderem Interesse. So wird im Hauptseminar die Frage nach der Funktion des Theaters als Ort der Austragung sozialer Konflikte und politischer Veränderungen in der spanischen Aufklärung von zentraler Bedeutung sein. Nach einer kurzen Einführung in diese Epoche und in die Grundbegriffe der Gattung soll ein Überblick über die wichtigsten Autoren, Werke und Tendenzen des Theaters erarbeitet werden. Vor diesem Hintergrund werden ausgewählte Werke von María Rita Barrenechea und María Rosa Gálvez.

Der Reader Textgrundlagen ‹Theaterautorinnen in der Epoche der spanischen Aufklärung mit den vier Theaterstücken der beiden Autorinnen für das Hauptseminar steht zur Verfügung im Copyshop Schug & Real, Reckhammerweg 4, 45141 Essen (hinter dem Studentenwerk gelegen), zum Preis von 9,30 € (lose Blätter) bzw. für 11,20 € (mit Bindung).

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024