Literatur |
- Baumann, Markus / Debus, Marc / Gross, Martin (2017): Strength of weakness? Innerparteiliche Heterogenität, divergierende Koalitionspräferenzen und die Ergebnisse von Koalitionsverhandlungen in den deutschen Bundesländern. In: Politische Vierteljahresschrift, Jg. 58 (2). S. 179-204.
- Best, Volker (2015): Koalitionssignale bei Landtagswahlen. Baden Baden: Nomos.
- Buzogány, Aron / Kropp, Sabine (2013): Koalitionen von Parteien. In: Niedermayer, Oskar (Hrsg.): Handbuch Parteienforschung. (S. 261-293). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
- Debus, Marc (2008): Parteienwettbewerb und Koalitionsbildung in den deutschen Bundesländern. In: Jun, Uwe / Niedermayer, Oskar / Haas, Melanie (Hrsg.): Parteien und Parteiensysteme in den deutschen Bundesländern. (S. 57-78). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
- Kropp, Sabine (2010): The Ubiquity and Strategic Complexity of Grand Coalition in the German Federal System. In: German Politics, Jg. 19 (3). S. 286 - 311.
- Lees, Charles (2000): The Red-Green Coalition in Germany: Politics, Personalities and Power. Manchester: Manchester Univ. Press.
- Linhart, Eric (2006): Ampel, Linkskoalition und Jamaika als Alternativen zur großen Koalition, Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Working Paper. Mannheim.
- Switek, Niko (2015): Bündnis 90/Die Grünen. Koalitionsentscheidungen in den Ländern. Baden-Baden: Nomos
- Switek, Niko (2013): Koalitionsregierungen. Kooperation unter Konkurrenten. In: Korte, Karl-Rudolf / Grunden, Timo (Hrsg.): Handbuch Regierungsforschung. (S. 277-286). Wiesbaden: Springer VS.
- Switek, Niko (2010): Unpopulär aber ohne Alternative? Dreierbündnisse als Antwort auf das neue Fünfparteiensystem. In: Korte, Karl-Rudolf (Hrsg.): Bundestagswahl 2009: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. (S. 320-344). Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwiss.
- Switek, Niko (2010): Neue Regierungsbündnisse braucht das Land! In: Zeitschrift für Politikberatung, Jg. 3 (2). S. 177-196.
- Zerback, Thomas / Reinemann, Carsten (2015): Alles eine Frage der Umfragen? Ursachen von Koalitionserwartungen im Bundestagswahlkampf 2013. In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Jg. 46 (4). S. 730-745.
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Bemerkung |
Die Lehrveranstaltung legt den Schwerpunkt auf die Regierungsbildung nach der Bundestagswahl 2017. Zunächst wird aus dem Forschungsstand zu Koalitionstheorie und Koalitionsbildung gemeinsam ein Analyseraster erarbeitet. Dabei werden sowohl der Strang der formalen Koalitionsmodelle wie auch Ansätze, die stärker eine Prozessperspektive einnehmen, berücksichtigt. In einem Verständnis an der Schnittstelle von Koalitions- und Parteienforschung werden dabei auch innerparteiliche Prozesse einbezogen. Mit dem Wissen um die Konsequenzen von Interaktionen im Wahlkampf, Rolle der Spitzenkandidaten, programmatischen Positionen, Koalitionssignalen, Sitzverteilung und längerfristigen strategischen Überlegungen der Akteure wird versucht, den Fall der Bundestagswahl 2017 und die sich daran anschließende Regierungsbildung aufzuarbeiten und zu erklären.
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