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Politikwissenschaft an einem aktuellen Themenfeld - Entwicklung und inhaltliche Ausgestaltung eines Planspiels - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:00 bis 14:00 wöch. 09.10.2017 bis 29.01.2018  V15S - V15 S04 C63       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stark, Toralf , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ma HRGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 1 - 1
LA Ma GyGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

In den vergangenen Monaten ließ sich in der Türkei, aber vor allem in Polen beobachten, wie eine demokratisch legitimierte Regierung stetig an der Umgestaltung der politischen und rechtlichen Institutionen zur Gewaltenteilung arbeitet, um ihren eigenen Einfluss zu steigern. Die Frage ist, warum agieren die politischen Akteure so, oder anders, welches Demokratieverständnis liegt diesen Handlungen zugrunde. Mit ihren politischen Vorhaben fügen sie den der liberalen Demokratie bzw. ihren Grundpfeilern der Freiheit, Gleichheit sowie der rechtlichen und politischen Kontrolle großen Schaden zu.

Ziel des zu entwickelnden Planspiels ist es, durch die Simulation ausgewählter politischer Prozesse (z.B. Wahlkampf, Koalitionsverhandlungen, Gesetzgebungsprozess, Politische Beteiligung) ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweise der Demokratie zu erhalten. Am Beispiel der BRD wird zudem genauer auf die Gewaltenteilung bzw. Gewaltenverschränkung in einem föderalen, parlamentarischen Regierungssystem eingegangen. Durch die Entwicklung verschiedener Rollen werden überdies unterschiedlichen politische Einstellungsmuster in das Planspiel eingeführt. Im Ergebnis kann so, dass Zusammenspiel zwischen der politischer Kultur der Bürger, der politischen Eliten sowie der institutionellen Ausgestaltung einer Demokratie vermittelt werden.

Die Simulation, welche von den Seminarteilnehmern inhaltlich ausgestaltet wird, besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen, auf Basis derer die oben genannten Zielsetzungen verwirklicht werden. Dieser Aufbau ermöglicht es, innerhalb der Simulation Schwerpunkte zu setzen und den Ablauf der Simulation praktischen Gegebenheiten anzupassen (z.B. die Dauer der Simulation, Wissenstand der Teilnehmer usw.). Bei länger dauernden Simulationen können die drei Basismodule durch weitere Module ergänzt werden, um weitere Aspekte des politischen Prozesses zu inkludieren. Bei einer größeren Teilnehmerzahl und einem guten Wissenstand der Teilnehmer können innerhalb der Module auch weitere Akteure in die Simulation aufgenommen werden (z.B. zivilgesellschaftliche Akteure oder Medien).

Bemerkung

Erste Sitzung am 16. Oktober 2017


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024