Kommentar |
LITERATURAUSWAHL:
- Burger, Janine/ Donderer, Anna/ Kranz, Fanny [Hrsg.]: Kunstvermittlung als performative Praxis, Karlsruhe 2015. - Filiou, Robert: Lernen und Lehren als Aufführungskünste, 1970.
- Fischer-Lichte, Erika: Ästhetik des Performativen, Frankfurt a.M. 2004.
- Gareis, Sigrid/ Schöllhammer, Georg/ Weibel, Peter [Hrsg.]: Moments. Eine Geschichte der Performance in 10 Akten, Köln 2013.
- Garoian, Charles: Performing the Museum, Studies in Art Education. No. 42 (3), 2001, S. 234-248.
- Gebhardt Fink, Sabine/ Landkammer, Nora/ Schürch, Anna: Quergelesen und zurükgesprochen. Ein Dialog zu Performancetheorie und Vermittlung, in: Art Education Research Nr. 2, 2010, eJournal des Institute für Art Education der Zürcher Hochschule der Künste.
- Hantelmann, Dorothea von: How to Do Things with Art. Zur Bedeutsamkeit der Performativität von Kunst, Zürich/Berlin 2007.
- Meyer, Thorsten/ Dick, Julia/ Mormann, Peter/ Ziegenbein, Julia [Hrsg.:]: where the magic happens. Bildung nach der Entgrenzung der Künste, 2016.
- Schürch, Anna: Performance performativ vermitteln: Überlegungen zur Performance Chronik Basel, S. 24-31, in: Gebhardt Fink, Sabine/ Mathis, Muda/ von Büren, Margit: Floating Gaps. Performance Chronik Basel (1968-1986), Zürich 2011.
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Bemerkung |
Das Seminar "Performance. Raum-Körper-Bewegung ver_lernen" verfolgt das Ziel, Konzepte und Strategien der Performancekunst zu analysieren, um performative Vermittlungsmethoden im musealen Kontext zu erforschen und selbst zu erproben. Wie verändern sich Bewegungen, Gemeinschaften, Zeitlichkeiten und Atmosphären im Ausstellungsraum? Mit welchen bewusst gewählten Settings können routinierte Abläufe irritiert oder neu erfunden werden? Wie verändert sich das Verhältnis zur ausgestellten Kunst im Museum, wenn performative Formate in den Fokus rücken? Und was passiert mit situationsbezogenen und ephemeren Aktionen, wenn diese im digitalen Raum der Sozialen Netzwerke (Instagram, Snapchat, musical.ly) dokumentiert und gespeichert werden? Als Labor für die eigenen Recherchen, performativen Experimente und künstlerischen Aktionen steht uns das Lehmbruck Museum in Duisburg mit seinen besonderen Innen- und Außenräumen zur Verfügung. Ein Reader mit relevanten Textpassagen zur Vorbereitung wird vor Seminarbeginn per Mail zugestellt.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über LSF !!! |