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Race, class, gender revisited: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtungen :
Germanistik
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 10:00 bis 12:00 c.t. wöch. T03R - T03 R02 D82 findet statt Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 18.04.2018.   30
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Fr. 08:00 bis 20:00 EinzelT am 10.08.2018 Weststadttürme - WST-A.12.04 findet statt     30 Präsenzveranstaltung
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Sa. 08:00 bis 20:00 EinzelT am 11.08.2018 Weststadttürme - WST-A.12.04 findet statt     30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schlicht, Corinna , Prof. Dr.
Hermes, Stefan , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Race, class, gender revisited: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft

Dieses Masterseminar ist als Projektseminar angelegt, bei dem es darum geht, dass Sie als Studierende eine studentische Tagung ausrichten, die Sie inhaltlich vorbereiten, mitgestalten und organisieren. Die Tagung findet am 10. und 11. August 2018 in Essen statt; d.h., das Seminar findet nicht wöchentlich statt, sondern an einigen Terminen im Semester (genaueres dazu in der ersten Sitzung) und dann kompakt an zwei Tagen als Block. Die Lehrveranstaltung versteht sich neben der inhaltlichen Auseinandersetzung mit den kulturwissenschaftlichen Kategorien race, class, gender auch als Ideenwerkstatt für mögliche Masterarbeiten. Zudem ist das Ziel, dass Sie nicht nur mit Studierenden der Essener Germanistik ins Gespräch kommen, sondern dass sich über ein Auswahlverfahren, an dem Sie ganz zentral beteiligt sind, auch Masterstudierende anderer Fächer und Universitäten mit Vorträgen beteiligen.

Die Vorträge setzen sich aus einer kulturwissenschaftlichen Perspektive mit Fragen von Geschlecht, sozialer und ethnischer Zugehörigkeit etc. anhand konkreter Texte (Roman, Drama, Film, Popmusik) auseinander. Die Tagung will so nicht zuletzt der Frage nachgehen, in welchem Maße sich die seit geraumer Zeit etablierten Analysekategorien race, class und gender weiterhin als produktiv erweisen – und welche Modifikationen der mit ihnen verbundenen Ansätze womöglich geboten erscheinen. In diesem Zusammenhang dürfte es besonders ergiebig sein, die Bemühungen um die Kombination der genannten Kategorien, wie sie etwa die Intersektionalitätsforschung unternimmt, fortzuführen und zu intensivieren. Jedoch bleibt auch nach wie vor zu diskutieren, inwiefern die Perspektiven einer Literaturwissenschaft, die sich wesentlich als Kulturwissenschaft begreift, mit dezidiert philologischen Herangehensweisen zu verbinden sind, denen es zuallererst um gründliche Werkinterpretationen und dabei vor allem um die Rekonstruktion genuin ästhetischer Strategien zu tun ist.

 

Literatur

Bitte kaufen und lesen (!!!) Sie zu Semesterbeginn folgende Titel:

UTB-Band von Franziska Schößler: Literaturwissenschaft als Kulturwissenschaft. Eine Einführung, Tübingen und Basel 2006 (€ 19,90).

Reclam-Ausgaben von Heinrich von Kleists Drama Die Familie Schroffenstein sowie von seiner Novelle Die Verlobung in St. Domingo.

Bemerkung

Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche am 18.04.2018.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024