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Hauptseminare Mittelalter (2 Gruppen) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften

Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. von 18.04.2018  R12S - R12 S05 H81   Scheller   35 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 18.04.2018  R12S - R12 S05 H81   Ludwig   35 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Scheller, Benjamin, Professor, Dr.
Ludwig, Uwe , apl. Professor Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1

Benjamin Scheller

Religiöser Verdienst und innerweltliche Vorsorge: Die Stiftungen des Mittelalters als Zukunftspraxis

Mi 10-12

Die Stiftungen des Mittelalters dienten dem Weiterleben des Stifters sowohl im Diesseits als auch im Jenseitss. Sie lassen sich somit als spezifisch mittelalterliche Zukunftspraxis verstehen. Das Seminar vermisst das Spannungsfeld von Erfahrung, Erwartung und Erlösung nach, innerhalb dessen die Stifter und Stifterinnen des Mittelalters agierten an ausgewählten Beispielen vor allem des späten Mittelalters und fragt nach den immanenten und transzendenten Zukünften, die dabei zu Tage treten.

Michael Borgolte (Hrsg.), Einzyklopädie des Stiftungswesens in mittelalterlichen Gesellschaften. Bd.1-3, Berlin 2014-2017.

 

Gruppe 2

Uwe Ludwig: Die Goldene Bulle

Mi 12-14

Die Goldene Bulle, das auf den Hoftagen von Nürnberg und Metz im Jahre 1356 beschlossene und von Kaiser Karl IV. aus dem Haus der Luxemburger verkündete Rechtsbuch, übte mit der Regelung des Verfahrens der Königswahl und der Königskrönung sowie mit der Festlegung und Privilegierung der allein zur Wahl zugelassenen Kurfürsten bis zum Zusammenbruch des Alten Reiches 1806 in gewisser Weise die Funktion eines „Reichsgrundgesetzes“ aus. Ohne Frage handelt es sich dabei um eines der zentralen Quellenstücke der deutschen Geschichte des Mittelalters. Das Seminar wird sich mit den wesentlichen Bestimmungen der Goldenen Bulle, mit dem politischen Kontext und den Entstehungsbedingungen des Gesetzes, aber auch mit seiner Wirkungsgeschichte befassen.

Textgrundlage

Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV. 1356. Lateinischer Text mit Übersetzung, bearbeitet von Konrad Müller (Quellen zur neueren Geschichte 25) 3. Aufl. Bern 1970

Die Goldene Bulle, in: Quellen zur Verfassungsgeschichte des Römisch-Deutschen Reiches im Spätmittelalter (1250-1500), hg. von Lorenz Weinrich (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters = Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 33) Darmstadt 1983, S. 314-393.

Literatur

Die Goldene Bulle. Politik – Wahrnehmung – Rezeption, hg. von Ulrike Hohensee u. a., 2 Bände (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Berichte und Abhandlungen, Sonderband 12) Berlin 2009.

Jörg K. Hoensch: Die Luxemburger: eine spätmittelalterliche Dynastie gesamteuropäischer Bedeutung 1308-1437, Stuttgart u.a. 2000.

 

Bemerkung

Das Hauptseminar von Herrn Scheller ist für den Master "Christl. Studien" geöffnet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024