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Film und Medienkunst - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 18:00 bis 20:00 wöch. 10.04.2018 bis 17.07.2018  R12V - R12 V02 D20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fricke, Anna , Dr. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

LITERATUR:

Zur Einführung

Omar Kholeif: Moving Images, Whitechapel: Documents of Contemporary Art, Cambridge, Mass 2015.

Chris Meigh-Andrews: A History of Video Art, London u. a. 2006.

Alan Rees (Hg.): Expanded Cinema; Art, Performance, Film, Tate Publishing, London 2011.

Barbara Engelbach: Zwischen Body Art und Videokunst. Körper und Videokunst in der Aktionskunst um 1970, München 2001.

Michael Rush: Video Art, London 2007.

Bemerkung

Im künstlerischen Diskurs der Gegenwart spielen zeitbasierte Medien eine zentrale Rolle. Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten sich der Post-Internet Art zuordnen lassen, haben beispielsweise in den vergangenen Jahren eine neue Ästhetik insbesondere im Medium Film entwickelt, darunter sind die Werke der Künstlerinnen Camille Henrot und Hito Steyerl oder auch die Virtual Reality-Filme von Jon Rafman. Das Seminar nimmt zunächst den frühen Film unter anderem von Georges Méliès in den Blick, widmet sich dann dem Experimentalfilm der 1940er bis 1970er Jahre, um anschließend ausführlich der Geschichte der Videokunst von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart nachzugehen. Schwerpunkte der Diskussion ergeben sich unter anderem durch folgende Ausgangsfragen: Wie und warum haben sich die verschiedenen Diskurse Kino, Experimentalfilm und Videokunst ausdifferenziert und inwiefern ist dies überhaupt sinnvoll möglich? Was bedeutet die Ausstellung von zeitbasierten Medien im Raum und welche Möglichkeiten und Probleme gehen damit einher? Auf welche Weise werden die technischen Möglichkeiten einer jeweiligen Zeit in einem Metadiskurs selbst zum Gegenstand der künstlerischen Auseinandersetzung? Konkreter lässt sich fragen, wie die aktuellen Bild-Diskurse ineinandergreifen, sprich auf welche Weise Künstlerinnen und Künstler soziale Medien, (multiple) Bildschirme und Smartphones in ihren Arbeiten reflektieren?

Geplant ist ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Generation Loss“ in der Julia Stoschek Collection Düsseldorf.

Empfohlen wird zudem der Besuch der Kurzfilmtage Oberhausen (3.-8. Mai 2018).

In der ersten Stunde werden Referate vergeben.

Anmeldung: LSF ab 01.03.2018 und Anwesenheit am ersten Termin


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024