Kommentar |
Inhalte:
Bei jeglicher wissenschaftlicher Tätigkeit, insbesondere aber in den Geisteswissenschaften spielt die kritische Stellungnahme zu vorgebrachten Positionen eine zentrale Rolle. Kritik kann in unterschiedlichsten Formen und zu unterschiedlichsten Zwecken geäußert werden. Insbesondere in Diskussionen um die korrekte Verwendung geisteswissenschaftlicher Termini kann eine besondere Art von Kritik eine wichtige Rolle spielen: die Sinnkritik. Diese zielt auf die Erklärung und Prüfung der Bedeutungsdimensionen eines sprachlichen Ausdrucks ab und hat -- im Gegensatz zu einer einfachen Begriffsexplikation -- im besonderen Maße die zweckdienliche Anwendbarkeit des infragestehenden Ausdrucks im Blick. Im Seminar soll die sinnkritische Methode erörtert werden anhand der klassischen, und häufig missverstandenen, Argumentation George Berkeleys gegen den Materiebegriff John Lockes.
Lernziele:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Geisteswissenschaften und verlangt keinerlei philosophische Vorkenntnisse. Der Text, den wir als Diskussionsgrundlage im Seminar besprechen werden, ist aufgrund des Blockseminarcharakters vor Beginn des Seminars selbstständig zu lesen und gründlich vorzubereiten! |
Bemerkung |
Achtung: Zu dieser Veranstaltung wurde die Anmeldephase bereits beendet, da die Vorbesprechung am Dienstag, 20.03.2018, stattfindet!
*zusätzlich Di, 20.03.2018, 12:00 Uhr, R12 V04 D95 (Verpflichtende Vorbesprechung)
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 14.03.2018. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. |