Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt,
in der 1. Semesterwoche (ab 08.10.18).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen. Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt. Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodul
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: http://udue.de/dazFAQ
Für alle Veranstaltungen:
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend? Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben? Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Übung von Frau Professorin Cantone-Altintas:
Schulische Inklusion im Kontext sprachlicher Vielfalt & Differenz?, Raum S06 S04 B06 / 11.01.2019 Raum S06 S01 B38 In der Veranstaltung wird aus interdisziplinärer Perspektive in der Zusammenarbeit von erziehungswissenschaftlicher Ungleichheits- und Migrationsforschung und sprachwissenschaftlicher Forschung zu Mehrsprachigkeit schulische Inklusion im Kontext der Migrationsgesellschaft untersucht. Den Hintergrund dieser Anlage der Veranstaltung bilden Befunde aus einschlägigen Studien, wonach insbesondere mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche in der Schule Stigmatisierungsprozessen ausgesetzt sind, die bis hin zu negativen Selektionsentscheidungen und sonderpädagogischen Diagnosen reichen. In dem Seminar werden auf der Grundlage des Forschungsstandes Beobachtungen zur Sicherung schulischer Teilhabe von mehrsprachigen Schüler*innen im Unterricht und im Schulleben durchgeführt und gemeinsam reflektiert.
A.Casella Übung Grundlagenwissen DaZ - Schwerpunkt: Neu zugewanderte SchülerInnen Beginn: 18:00 s.t. !!!
Die Veranstaltungen bieten zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
- Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
- Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
- Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen
bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
In der Übung wird neben den klausurrelevanten Themen der Themenschwerpunkt neu zugewanderte SchülerInnen vertieft. Das lernaufgabenorientierte Arbeiten in Vorbereitungsklassen wird u.a. Thema sein.
Eine 4-6 stündige Hospitation an einer Schule ist vorgesehen und wird in der Übung vor- und nachbereitet.
Federlein, Katharina Übung Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch - Schwerpunkt: Neu zugewanderte SchülerInnen
Die Übung mit dem Schwerpunkt "Neu zugewanderte Schüler*innen" behandelt neben klausurrelevanten Inhalten die Themen Alphabetisierung und Zweitspracherwerb für neu zugewanderte Schüler*Innen, sowie Interkulturelles Lernen, Heterogenität und berücksichtigt auch die Lebenswelt der genannten Schülergruppe. Die Heterogenität im Klassenzimmer erfordert eine Sensibilisierung für interkulturelles Lernen, wobei Ambiguitätstoleranz und Empathiefähigkeit in Bezug auf Sprachen und Kulturen als Ziele anvisiert werden. Dies geht schließlich in die Konzepte der Language Awareness und der Durchgängigen Sprachbildung über. Die Mehrsprachigkeit im Klassenzimmer stellt eine große Chance dar, um Lernprozesse anzuregen. Um die Inhalte nachhaltig zu festigen, werden diese in praktischen Phasen vertieft.
Elena Thiede: Blockseminar: 12.10., 10-12 Uhr; 26.10.18, 23.11.2018. 18.01.2019 je 9-14 Uhr + Praxisphasen (5 UE)
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern Einblicke in Themen, die Schule und Unterricht besonders im Hinblick auf eine sprachlich heterogen zusammengesetzte Schülerschaft potentialorientiert betrachten.
Den ersten inhaltlichen Schwerpunkt bilden Methoden und Verfahren der Sprachdiagnostik und die grundlegenden Fragestellungen, wie sich zuverlässig sprachliche Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern erheben und sprachanalytisch mögliche Problembereiche identifizieren lassen. In einer praktischen Arbeitsphase soll Testmaterial entwickelt und der Sprachstand in den Klassen 5 und 6 an der Erich-Kästner-Gesamtschule in Essen erhoben werden.
In einem weiteren inhaltlichen Block wird es zudem um die sprachliche Betrachtung und Analyse von Fachtexten unter fach- und bildungssprachlichen Aspekten analysiert werden, mit dem Ziel, die Studierenden für mögliche (besondere) sprachliche Herausforderungen für sprachschwache und/oder Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Erstsprache als Deutsch zu sensibilisieren.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne der Modulbeauftragten Sally Gerhardt (sally.gerhardt@uni-due.de) in Verbindung.
|