Kommentar |
Nicht nur jährt sich in diesem Jahr zum 50igsten Mal der Höhepunkt der deutschen und internationalen Studentenbewegungen, was Grund genug ist, sich diesem kulturpolitischen Phänomen auch aus literaturwissenschaftlicher Perspektive zu widmen, einer der zentralen Schriftsteller der ‚alten Bundesrepublik‘ , Heinrich Böll, hat sich mit den Zielen der jungen Studenten solidarisiert und in einer Reihe von Texten auch mit dem Phänomen 68 beschäftigt. Ein Textreader wird in der ersten Sitzung vorgestellt. - Als einführende Lektüre empfohlen seien: Ralf Schnell: Heinrich Böll und die Deutschen. Köln 2017; Jochen Schubert: Heinrich Böll. Darmstadt 2017. |