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N E U : Übung Mittelalter: Der „letzte Wille“ im Spannungsfeld von Seelenheil, Politik und Kapital – eine Fallstudie an der päpstlichen Kurie im Zeitalter der Reformation - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2018 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 16:00 bis 18:00 EinzelT am 20.04.2018 R12S - R12 S03 H20   Einführungssitzung und Anmeldung per Liste   Präsenzveranstaltung
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Di. 09:00 bis 16:00 EinzelT am 22.05.2018     Xanten, Stiftsarchiv   Präsenzveranstaltung
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-. 09:00 bis 16:00 Block 25.07.2018 bis 26.07.2018      Xanten   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Roder-Lieven, Mareike
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Als „Ego-Dokumente“ offenbaren Testamente, was dem Testator vor dem Hintergrund des Wissens um die eigene Sterblichkeit existentiell wichtig war. Wie nur wenige andere Quellen haben sie einen „Sitz im Leben“ und bezeugen nicht nur die sozialen Bindungen eines Testators, sondern auch seine Wertmaßstäbe, sein Selbstverständnis oder etwa seinen Besitz.

Im Jahr 1535 verfasste Johannes Ingenwinkel, einer der bedeutendsten römischen Kurialen seiner Zeit, auf dem Sterbebett sein Testament. Im Archiv des Xantener Viktorstifts, dessen Propst Ingenwinkel u.a. war, ist eine Abschrift dieses – bisher nicht edierten – Testaments überliefert. Damit ermöglicht das Xantener Testament eine seltene Perspektive auf einen der bedeutendsten aber womöglich auch streitbarsten Kurialen, die sich zur Zeit der Reformation in Rom aufhielten.

In der Übung werden nach einer einführenden Auseinandersetzung mit dem Xantener Stiftskapitel und der römischen Kurie in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ausgewählte Passagen des Testaments transkribiert, übersetzt und interpretiert. Dabei sollen Aspekte allgemeiner Quellenkritik ebenso wie spezifische Herausforderungen von Testamenten als historische Quellen Berücksichtigung finden.

Literatur

Einführende Literaturhinweise:

  • Aloys Schulte: Die Fugger in Rom 1495 – 1523. Mit Studien zur Geschichte des kirchlichen Finanzwesens jener Zeit, Harvard 1904, S. 289 – 292.
  • Cornelia Rose, Hans-Joachim Schalles: Das Stift von Xanten, Xanten 1986.
Bemerkung

Einführungssitzung: Freitag, 20.04.2018, 16 - 18 Uhr c.t. (Uni DuE)

Blockveranstaltung: 22.5.2018, 25.7.2018, 26.07.2018 jeweils von 09.00 bis 16 Uhr s.t. im Stiftsarchiv Xanten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024