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Weltliteratur übersetzen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:00 bis 18:00 EinzelT am 15.11.2018 Weststadttürme - WST-A.01.04       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 14.12.2018 Weststadttürme - WST-B.08.02       Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 25.01.2019 Weststadttürme - WST-A.02.04       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 15.12.2018 Weststadttürme - WST-B.08.02       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 26.01.2019 Weststadttürme - WST-B.08.02       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Eiden-Offe, Patrick , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Weltliteratur entsteht durch Übersetzung. Was im engen nationalsprachlichen Rahmen verbleibt – und sei es dem einer Weltsprache –, wird keinen Anspruch auf Weltgeltung erheben können. Übersetzungen von Weltliteratur müsen dabei nolens volens selbst den Anspruch erheben, Literatur von Weltrang zu sein; gleichzeitig werden Übersetzungen von Weltliteratur regelmäßig überarbeitet oder gar ganz neu in Angriff genommen – Klassiker „in neuer Übersetzung“ sind zu einem Verkaufsschlager auf dem Buchmarkt geworden.

Im Seminar werden wir uns zunächst den Begriffen „Weltliteratur“ und „Übersetzung“ annähern. Dann werden wir beispielhaft Übersetzungen ins Deutsche wie aus dem Deutschen in den Blick zu nehmen. Eckpunkte sind Luthers Bibelübersetzung, einige Höhepunkte romantischer Übersetzungskunst wie Tiecks Don Quixote oder der Schlegel/Tieck’sche Shakespeare, verschiedene Antiken-Aneignungen wie Voss und Hölderlin, die konkurrierenden Dante-Übertragungen Borchardts und Georges und gefeierte Neuübersetzungen großer Erzählprosa des 19. Jahrhunderts, wie sie der Hanser-Verlag in den letzten Jahren erfolgreich lanciert (Elisabeth Edls Stendhal etwa, oder Rosemarie Tietzes Anna Karenina). Endpunkt des Parcours kann der aktuelle Streit um die Überarbeitung der selbst schon legendären Wollschläger-Übersetzung von James Joyce' Ulysses sein.

Bemerkung

Leseliste, Seminarplan und Prüfungsmodalitäten werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. 

Der Besuch der Vorbesprechung ist zwingend erforderlich; ohne Vorbesprechung keine Seminarteilnahme!


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024