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Nation und Nationalismus in einer globalisierten Welt. Klassische und aktuelle Perspektiven - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 20 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. 17.10.2018 bis 01.02.2019  LB - LB 117       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Module
Modul 5: Schwerpunktmodul I + II
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Politische Ereignisse und Entwicklungen der vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, dass die Idee der Nation und nationalistische Einstellungen auch in Zeiten verstärkter internationaler Zusammenarbeit und transnationaler Integration eine starke Anziehungskraft haben. Viele Kommentatoren sehen gar einen direkten Zusammenhang zwischen wachsender Transnationalisierung und der Zunahme protektionistischer Positionen und neuer nationalistischer Strömungen. Dieses Spannungsfeld von Globalisierungs-/Transnationalisierungsprozessen und Re-Nationalisierung soll in diesem Masterseminar des Schwerpunktmoduls „Globalisierung und Transnationalisierung“ genauer betrachtet und erörtert werden. Für eine umsichtige Beschäftigung der Soziologie mit Phänomenen der Globalisierung und Transnationalisierung ist es unerlässlich, auch alternative Tendenzen zu diesen Prozessen und mögliche Gegenbewegungen in den Blick zu nehmen.

Wir setzen uns in diesem Seminar zunächst ausführlich mit den klassischen Studien der Nationalismus-Forschung und der Genese der modernen Nationalstaaten auseinander, um die besondere Rolle der Ideen der Nation in der Moderne nachzuvollziehen und unterschiedliche Modelle von Nationalstaatlichkeit in vergleichender Perspektive zu erörtern. In weiteren Einheiten des Seminars werden aktuelle Studien zur Nationalismusforschung (u.a. Brubaker) und neuere Ansätze zur Entstehung neuer nationalistischer Bewegungen und rechtspopulistischer Strömungen diskutiert. Hierbei wird immer auch ein Bezug zu konkreten Beispielen hergestellt. Dies soll die Teilnehmer/innen zur Durchführung eigenständiger Forschungsarbeiten und zur Erarbeitung eigens gewählter Themen anregen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024