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Dokumentarische Fotografie: Zwischen Evidenz und Ästhetik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. 11.10.2018 bis 31.01.2019  R12V - R12 V02 D20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

LITERATUR:

Jonathan Day, Robert Frank’s “The Americans”. The Art of Documentary Photography, London 2011.

 

Heide Fehrenbach, Davide Rodogno (Hg.), Humanitarian Photography: A History, Cambridge 2015.

 

Stuart Franklin, The Documentary Impulse, 2016.

 

Frits Giertsberg (Ed.). Documentary Now! Contemporary Strategies in Photography, Film and the Visual Arts / Editing. Rotterdam 2005.

 

Detlef Kulessa, Vision und Dokumentation: Sozial-dokumentarische Photographie der 30er in den USA: eine ikonologische Betrachtung, Frankfurt/M. 1989.

 

Ken Light, Witness in Our Time: Working Lives of Documentary Photographers. Washington DC 2010.

 

  1. The Migrant Image. The Art and Politics of Documentary during Global Crisis. Durham 2013.

 

Fred Ritchin, Bending the Frame: Photojournalism, Documentary, and the Citizen, New York 2013.

 

Evelyn Runge. Glamour des Elends. Ethik, Ästhetik und Sozialkritik bei Sebastião Salgado und Jeff Wall. Köln 2012.

 

Sebastião Salgado, Migrations. Humanity in Transition. New York 2000.

 

Abigail Solomon-Godeau, Wer spricht so? Einige Fragen zur Dokumentarfotografie, in: Herta Wolf (Hg.): Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Frankfurt am Main 2003, S. 53–74.

 

Julian Stallabrass(Hg.), Documentary. Documents of Contemporary Art. Cambridge, Massachusetts/London 2013, darin auch: David Levi Strauss, The Documentary Debate // 2003.

 

Susan Sontag, Regarding the Pain of Others. New York: Picador, 2004.

 

Timm Starl, Dokumentarische Fotografie, in: Hubertus Butin (Hg.): DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst, Köln 2002, S. 73–77.

 

 

Bemerkung

INHALT:

Die Bedeutung des Dokumentarischen ist entwicklungsgeschichtlich eng mit dem Medium und der Praxis der Fotografie verknüpft. Innerhalb der Geschichte der Fotografie bildete sich daher früh die Dokumentarfotografie als eine eigenständige Gattung der Fotografie heraus. Das Seminar vermittelt einen historischen Überblick über die Geschichte der Dokumentarfotografie von ihren Anfängen in den USA am Ende des 19. Jahrhunderts über wichtige Entwicklungen und Strömungen nach 1945 in Amerika und Europa (sozialkritische Fotografie, humanistische Fotografie, Fotojournalismus etc.) bis hin zu aktuellen Tendenzen in der globalen Dokumentarfotografie. Definitionsfragen und Kernbegriffe der Dokumentarfotografie werden dabei ebenso verhandelt wie ästhetische, mediale und kommunikative Fotopraktiken des Dokumentarischen. Auch die digitale Manipulierbarkeit des fotodokumentarischen Bildes wird zur Diskussion stehen. Mit Blick auf den enorm gewachsenen Stellenwert des Dokumentarischen in der zeitgenössischen Kunstpraxis soll abschließend eine grundlegende dokumentarische Debatte über das Verhältnis zwischen Bildevidenz und Kunstästhetik geführt werden. Eine Exkursion zur Ausstellung «Doing the Document. Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart» im Museum Ludwig in Köln ist integraler Bestandteil des Seminars.

 

Anmeldung: LSF ab dem 10.09.; verpflichtende Anwesenheit beim ersten Termin


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024