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Photo-Literacy: Die Indexikalität der Fotografie und die Betrachterrolle - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 13:00 bis 18:00 EinzelT am 16.11.2018 S06S - S06 S04 B06       Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Sa. 09:00 bis 18:00 EinzelT am 17.11.2018 R12V - R12 V02 D20       Präsenzveranstaltung
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iCalendar Export für Outlook
So. 10:00 bis 19:00 EinzelT am 18.11.2018 R12V - R12 V02 D20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Yuki, Madoka , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

LITERATUR:

Didi-Huberman, Georges, Bilder trotz allem, aus dem Franz. übers. von Peter Geimer, München 2007.

Sontag, Susan, Das Leiden anderer betrachten, aus dem Engl. übers. von Reinhard Kaiser, München u.a.: Hanser 2003.

Wolf, Herta (Hg.), Phillip Dubois, Der fotografische Akt. Versuch über ein theoretisches Dispositiv, Amsterdam; Dresden 1998.

Wolf, Herta (Hg.), Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Bd. 2, Frankfurt a. M. 2003.

 

Bemerkung

INHALT:

Wegen der Indexikalität, die auf der durch den mechanischen und chemischen Herstellungsprozess erzeugten Ähnlichkeit zwischen dem Bild und seinem Referenten beruht, wird der Fotografie ein „Realitätseffekt“ unterstellt. Demzufolge herrscht so etwas wie eine grundsätzliche Übereinstimmung darüber, dass das fotografische Dokument die Welt getreu wiedergeben und transkulturell vermitteln könne. Der Sichtbar- und Unsichtbarmachungsprozess des Mediums Fotografie ist jedoch regional wie historisch gebunden.

Im Seminar wird darüber hinaus der Akt der Wahrnehmung der fotografischen Dokumente nicht nur in Berichterstattungen, sondern auch im Kunstbereich sowie im sozialen Netzwerk thematisiert. Dabei sollen die Untersuchungsobjekte nicht unter dem Aspekt des Blick- und Machtverhältnisses zwischen Fotograf und Modell sowie Produzent und Bild betrachtet werden, sondern die Beziehung zwischen Betrachter und Bild soll im Vordergrund stehen. Dabei sollen die folgenden Fragen diskutiert werden: Welche Rolle spielt der Betrachter bei der Rezeption der fotografischen Bilder und welche Funktion hat dabei der indexikalische Charakter der Fotografie?

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, aktiv teilzunehmen, also Texte vorzubereiten, zu debattieren und ein Referat zu übernehmen.

Ziel des Seminars ist es, die Studierenden grundlegend in Geschichte und Theorie der Fotografie und wissenschaftliche Arbeit einzuführen.

 

ANMELDUNG: LSF ab dem 10.9.2018 und Anwesenheit in der ersten Sitzung


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024