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Friedens- und Konfliktforschung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2018/19 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 6
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 16.10.2018 bis 29.01.2019      Raum SG U126   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 5 -
Module
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Beginn das Seminars, also der Zeitpunkt der ersten Sitzung, steht noch nicht endgültig fest. Möglicherweise findet die erste Sitzung erst am 23. Oktober statt, nicht bereits in der Woche davor. Das hängt von den genauen Daten einer Reise ab, und manchmal sind große deutsche Bürokratien noch unorganisierter als ich. So auch hier.

Anyway.

Sobald ich das selbst weiß, werde ich das hier mitteilen.

Bemerkung

Friedens- und Konfliktforschung neigt dazu, sich mehr mit Gewalt und (gewaltsamen) Konflikten zu beschäftigen als mit „Frieden“. Das mag daran liegen, dass der Begriff „Konflikt“ leichter zu beschreiben ist als „Friede“ – außer natürlich, wir meinen mit „Frieden“ nur die Abwesenheit von „Krieg“ (oder Gewalt). Wenn es uns aber nicht gelingt, den „Frieden“ positiv zu definieren (also nicht durch die Abwesenheit seines Gegenteils), dann implizieren Konflikt- und Gewaltforschung immer auch Friedensforschung. Für dieses Seminar schlage ich vor, uns dieses Gezappel zu ersparen und stattdessen direkt den „Krieg“ ins Zentrum zu rücken. Wer mag, kann sich dann ja das Gegenteil immer mit vorstellen.   ;-)

Der Begriff „Krieg“ klingt sehr übersichtlich, als wenn nämlich zwei Streitkräfte gewaltsam einen Konflikt entscheiden. Wir werden aber feststellen, dass dies mit der Realität ziemlich wenig zu tun hat – und dass schon zu bestimmen, was „Krieg“ wirklich ist, extrem schwierig ist.

 Für das Seminar stelle ich mir grob etwa die folgende Gliederung vor, wobei Punkt 7 vermutlich aus Zeitmangel entfallen dürfte, die Punkte 3, 5 und 6 aber mehr als eine Sitzung benötigen dürften:

  1. Was ist Krieg? – Versuche einer Begriffsbestimmung
  2. Krieg denken und fühlen: Psychologischer und ideologischer Umgang mit organisierter Gewalt
  3. Geschichte und Wandel des Krieges (ca. 10.000 vor unserer Zeitrechnung bis gestern)
  4. Bausteine des Krieges: Das Militär als Organisation und seine Gewaltmittel
  5. Kriegstypen
  6. unkonventionelle Kriegführung
  7. Die Kriege im Nahen und Mittleren Osten (falls wir noch Zeit und Lust haben)
  8. Moderne Kriege deuten, oder: Was soll das Alles?

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2018/19 , Aktuelles Semester: SoSe 2024