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NOTATIONEN: Zeichen + Raum = Klang - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 17:00 wöch. 09.04.2019 bis 09.07.2019  R12R - R12 R00 K41       20 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Buchholz, Johannes
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

INHALT:

Mit seinem Buch „Notations“ (von 1969) hat John Cage 269 Partituren zeitgenössischer Kompositionen seiner Komponistenkollegen zusammengetragen, die nichts mehr mit dem „klassischen“ Noten-System zu tun haben, sondern immer wieder neue Zeichen und Bildsprachen für Klangerlebnisse finden. Damit hat er das visuelle Erleben von musikalischen Partituren in den Vordergrund gestellt und somit den Grad selbst zwischen bildnerischer Imagination und gewünschtem Klangresultat im Raum als drittes, als eigenes künstlerisches Erlebnis postuliert.

John Cages „Notations“ sollen den Ausgangspunkt bilden für Überlegungen zum Zeichnen von Klängen und Zum-Klingen-Bringen von Zeichnungen. In beide Richtungen wird gedacht und gearbeitet: Klangerlebnisse führen zu zeichnerischen Sichtbarmachungen genauso wie Zeichen-Sprache auf dem Papier (=Partitur) zu Umsetzungen mit Klangkörpern, zu Instrumentierungen, zu Performances im Raum – eines wächst aus dem anderen.

Die „konzertante Aufführung“, die Performance bildet für die Perspektive aus der bildenden Kunst das Bindeglied zwischen Musik und dreidimensionalem Gestalten und wird daher ein Projektschwerpunkt sein.

Musikalisches Vorwissen ist nicht von Nöten, aber der Spaß am Spiel mit Klang und Klangbild.

 

Als hervorragende inhaltlich-theoretische Ergänzung findet in diesem Semester das kunstwissen­schaftliche Seminar „Bildende Kunst und Musik. Grundlagen interdisziplinärer Tendenzen in der Moderne“ statt, angeboten von Hauke Ohls, wissenschaftlicher Mitarbeiter. Termin: donnerstags 10-12 Uhr, Beginn 11. April.

 

ANMELDUNG:  Ausschließlich in LSF ab dem 10. März 2019 um 18.00 Uhr und verpflichtende Anwesenheit am ersten Termin.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024