Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

E3 - GeiWi_Germ - Geld ist Zeit zum Schreiben - Literaturförderung im deutschsprachigen Raum - Cr. 3-3 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 5 Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS

Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 10:00 bis 12:00 wöch. von 08.04.2019      E - R12 R03 A93  
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Für die großen Schriftsteller*innen der Literaturgeschichte hat sich bereits Ludwig Freitag die Frage gestellt, was eigentlich „Abends auf dem Helikon“ so passiert ist – also was Lessing, Goethe oder Kafka sonst so gemacht haben, um sich ihre Existenz zu sichern. Sie waren „Nebenstundenpoeten“ und quasi im Hauptberuf Pfarrer, Bibliothekare, Schulmeister, Landwirte oder Mediziner. Für junge Autor*innen der Gegenwart ist die Frage, wie man eigentlich den Lebensunterhalt verdient, nicht weniger dringend. Die wenigsten können tatsächlich vom Schreiben leben. Ein Großteil der Autor*innen, die Sie aus dem Feuilleton oder der Buchhandlung ihres Vertrauens kennen, sind ebenfalls „Nebenstundenpoeten“. Sie arbeiten als Kritiker*innen, gehen Kellnern, hangeln sich von einem Minijob zum nächsten. Und doch würden sie, gefragt nach ihrem Hauptberuf, wohl antworten: „Ich bin Autor*in.“ .

In diesem Seminar sollen nun neben den Haupt- und Nebenstundenpoeten vor allem die weiteren Akteure des Literaturbetriebs betrachtet werden. Insbesondere wird es um Institutionen und Mittel der Literaturförderung gehen. Dabei werden vor allem jene Förderinstrumente betrachtet, die Autor*innen direkt fördern und ihnen so ermöglichen – zumindest für eine gewisse Zeit – befreit vom ökonomischen Druck ihre Schreibprojekte zu verwirklichen.

Das Seminar schließt thematisch an meine aktuell entstehende Doktorarbeit an, die sich mit einem speziellen Aspekt der Förderung, den Stipendienhäusern, beschäftigt. Damit erhalten Studierende hier kursorische Einblicke, sowohl in die Berufspraxis eines Teils des Literaturbetriebes zu erhalten, als auch in die Forschungspraxis der germanistischen Literaturwissenschaft.

Literatur

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Bemerkung Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 13.03.2019. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter 'Weitere Links'.
Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi
Leistungsnachweis Portfolio

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024