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Verkenne Dich selbst – filmische Selbstporträts von den 1960er Jahren bis zur Gegenwart - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtungen :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 23.04.2019 S06S - S06 S01 B35       Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
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-. 08:00 bis 18:00 Block+SaSo 18.05.2019 bis 19.05.2019  R12R - R12 R02 A34       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fricke, Anna , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

LITERATUR:

Zur Einführung

 

Barbara Engelbach: Zwischen Body Art und Videokunst. Körper und Videokunst in der Aktionskunst um 1970, München 2001

Omar Kholeif: Moving Images, Whitechapel: Documents of Contemporary Art, Cambridge, Mass. 2015

Chris Meigh-Andrews: A History of Video Art, London u.a. 2006

Michael Rush: Video Art, London 2007

Dancing With Myself, Ausstellungs-Kat. Punta della Dogana, 2018

Bemerkung

Inhalt:

Selbstbespiegelung und Selbstbefragung sind wesentlich für die Videokunst ab den 1960er Jahren bis hin zur Gegenwart. Film- und dann Videokameras werden in den 1960er und 1970er Jahren immer erschwinglicher und können mobil bewegt werden. Vielfach loten Künstlerinnen und Künstler diese neuen Möglichkeiten aus: Bruce Naumann stellt sich spezifische Aufgaben und führt diese dann vor laufender Kamera aus. Für „Bouncing in the Corner“ (1968) lässt er sich eine Stunde lang mit steif gehaltenem Körper in eine Ecke seines Studios fallen. Insbesondere nutzen auch Künstlerinnen die Kamera zur Selbstreflektion, so filmt Martha Rosler in „Semiotics oft he Kitchen“  (1975) sich selbst mit verschiedensten Küchengeräten und Ulrike Rosenbach überblendet in „Glauben Sie nicht, dass ich eine Amazone bin“ (1975) ihr eigenes Gesicht mit demjenigen einer Madonnen-Darstellung und schießt Pfeile auf die hybride Darstellung. Ganz aktuelle Filme wie beispielsweise von Ed Atkins oder Cécile B. Evans verhandeln die Ich-Identität im digitalen Zeitalter.

Atkins erschafft sich selbst als künstlichen Avatar in einem dystopischen digitalen Nirgendwo.

Im Seminar wird die Grenze zu Performance und Medienkunst bewusst offen gehalten. Vorschläge der Studierenden für Referatsthemen sind willkommen.

Beim Vorbereitungstermin werden Referate zu einzelnen Videoarbeiten vergeben. Die Teilnahme an beiden Seminartagen wird erwart

 

ANMELDUNG:  LSF ab 1.3.2019 und  Anwesenheit am ersten Termin


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024