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Kindheit, Familie und Schule im Spiegel von Leitbildern - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. 08.04.2019 bis 12.07.2019  R09S - R09 S04 B17       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
von Alemann, Annette , Prof. Dr.
Module
Soziale Ungleichheit und Sozialer Wandel
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Leitbilder sind Vorstellungen über „normales“, gutes und/oder richtiges Handeln. Sie können Wünsche, Normen und Wertvorstellungen enthalten. Wir alle haben Leitbilder zu Lebensbereichen, die für uns wichtig sind. Sie sind uns jeweils mehr oder weniger bewusst, und sie beeinflussen unser Handeln. Leitbilder werden in Sozialisationsprozessen erworben und durch öffentliche Diskurse vermittelt. Sie unterscheiden sich nach historischen Epochen, Regionen und sozialen Gruppen. Leitbilder können durch Befragungen erhoben werden, und sie finden ihren Niederschlag in den Medien, z.B. in Ratgebern.

Auch Organisationen haben Leitbilder; in Schulen finden wir beispielsweise Leitbilder vom „guten Unterricht“ oder vom „idealen Schüler“ vor. Sie werden in der Selbstpräsentation sichtbar, zum Beispiel auf der Homepage, können aber auch im alltäglichen Handeln der Organisationsmitglieder erfahrbar werden.

Im Seminar beschäftigen wir uns schwerpunktmäßig mit Leitbildern rund um Kindheit, Familie und Schule. Wir erfahren, was Leitbilder sind und wie sie wirken, wie sie sich im Zeitverlauf gewandelt haben und nach sozialen Gruppen unterscheiden. Und wir finden heraus, wie sie zur Entstehung sozialer Ungleichheit beitragen.

Literatur

Schneider, Norbert F./ Diabaté, Sabine/ Ruckdeschel, Kerstin (Hg.), 2015: Familienleitbilder in Deutschland. Kulturelle Vorstellungen zu Partnerschaft, Elternschaft und Familienleben. Opladen u.a.: Barbara Budrich.

Scholz, Sylka/ Lenz, Karl/ Dressler, Sabine (Hg.), 2013: In Liebe verbunden. Zweierbeziehungen und Elternschaft in populären Ratgebern von den 1950ern bis heute. Bielefeld: transcript.

Kramer, Rolf-Torsten/ Helsper, Werner, 2011: Kulturelle Passung und Bildungsungleichheit –   Potenziale einer an Bourdieu orientierten Analyse der Bildungsungleichheit. In: Krüger, Heinz-Hermann/ Rabe-Kleberg, Ursula/ Kramer, Rolf-Torsten/ Budde, Jürgen (Hg.), Bildungsungleichheit revisited. Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hoch-schule. Wiesbaden: VS, 103-125.

Leistungsnachweis

Prüfungsleistung: benotete Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024