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Welcome to the Candy Shop – Geschlecht und Sexismus in der Populärkultur - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 09.04.2019 bis 09.07.2019      Raum MB 242   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Swoboda, Nicole
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 6 -
Module
Wahlpflichtmodul Auswahlbereich 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Populärkultur trägt oftmals zur Prägung bzw. Reflexion der (Ideal)vorstellungen von
Männlichkeit und Weiblichkeit bei, da sie geschlechts- sowie sexualitätsbezogene Normvorstellungen
repräsentiert. Hier spiegeln sich teilweise jene Geschlechterstereotype wider, die
auch die Gesellschaft als solche prägen, während andererseits auch offensiv gegen derartige
Klischees vorgegangen wird. So werden Frauen im Genre der populären Musik oftmals mit
passiven und weniger anspruchsvollen Rollen assoziiert, indem sie als Backgroundsängerinnen,
Tänzerinnen oder als Sexsymbole in Erscheinung treten. Musik ist als Teil eines strukturellen
Gewalt- und Machtverhältnisses nicht frei von Sexismus. Als Instrument versucht diese häufig,
Geschlechterdifferenz aufrecht zu erhalten und die hegemoniale Männlichkeit zu sichern. Da auch
der Musikjournalismus als Männerdomäne bezeichnet werden kann, findet eine Diskussion über
unterschiedliche Problematiken hinsichtlich der Geschlechtergleichstellung kaum statt.
Im Seminar sollen nach Einführung von Grundbegriffen und Theorien, beispielsweise von Raewyn
Connell (hegemoniale Männlichkeit) und Pierre Bourdieu (symbolische Herrschaft), anhand
konkreter Beispiele untersucht werden, in welcher Weise Geschlechterdarstellungen stattfinden
und welche Auswirkungen diese auf gesamtgesellschaftliche Geschlechterverhältnisse haben
kann.

Literatur

Einführende Literatur:
- Müller, L.M. (2018): Sound und Sexismus. Geschlecht im Klang populärer Musik. Eine
feministisch-musiktheoretische Annäherung, Hamburg: Marta Press UG.
- Grünwald, Jan, G. (2012): Male Spaces: Bildinszenierungen archaischer Männlichkeit im Black
Metal, Frankfurt: Campus Verlag.
Umlauf, Kim Laura (2015): Die Rolle der Frau im Hip Hop: Eine Analyse über
geschlechterspezifisches Verhalten, Klischees und Emanzipation im Rap, Göttingen: Optimedien
Verlag.

Leistungsnachweis

Prüfungsanforderungen:
regelmäßige Teilnahme
Referat
Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024