Kommentar |
Als die Portugiesen zu Beginn des 16. Jahrhunderts erstmals das Kap der guten Hoffnung umschifften, bauten sie an der ostafrikanischen Küste Stützpunkte auf. Neben deren militärischer Funktion interessierte sie insbesondere der Handel mit der afrikanischen Bevölkerung, insbesondere in Südostafrika, wo es Goldvorkommen gab. Der Kontakt mit dem Mwene-Mutapa Reich, das im heuten Simbabwe und Mosambik lag, war dabei besonders intensiv und lang anhaltend, weswegen wir über zahlreiche Quellen verfügen, wozu archäologische Funde hinzukommen.
Literatur:
- Stanley Mudenge, A political history of Munhumutapa. c. 1400-1902
- David Beach, The Shona and Zimbabwe, 900-1850, Gweru 1990.
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