Kommentar |
Inhalte:
Wie lässt sich eigentlich eine Bundestagswahl mit US-Präsidentschaftswahlen oder -Kongresswahlen vergleichen? Warum ist es nicht so leicht, Beteiligungsverfahren aus der Schweiz unmittelbar nach Deutschland zu importieren? Warum gibt es mancherorts viele Parteien in Parlamenten, während anderenorts zwei "Platzhirsche" parlamentarisch dominieren? Warum versteht man in unterschiedlichen Ländern unter "Wohlfahrtstaatlichkeit" ganz verschiedende Dinge? Wann sind Wahlen fair, gleich und gerecht - und wann nicht? Und warum unterscheiden sich Vor- und Einstellungen zu Politik eigentlich manchmal fundamental voneinander?
Diesen und anderen Fragen geht die einführende Vorlesung in die politische Systemlehre nach. Entlang praktischer Beispiele liefert die Vorlesung einen Einstieg in zentrale Themen, Begriffe und Theorien der vergleichenden Systemlehre. Zu diesen grundlegenden Themen der Vorlesung zählen: Politische Systeme zwischen Demokratie und Autokratie; Regierungssysteme und Demokratietypen; Wahlen und Wahlsysteme; Parteien und Parteiensysteme; Politische Beteiligung; Politische Kultur.
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Literatur |
Lauth, Hans-Joachim (Hrsg.) (2010):Vergleichende Regierungslehre. Eine Einführung, 3. Auflage, Wiesbaden. Lauth, Hans-Joachim/Pickel, Gerd/Pickel, Susanne (2014): Vergleich politischer Systeme, Paderborn. Merkel, Wolfgang (2010): Systemtransformation, Wiesbaden. |
Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 18.09.2019. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“.
Die Veranstaltung ist anrechenbar für Baustein 4 des Internationalen Zertifikats der UDE. |