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E3 - IOS - Der Ausdruck des Unsagbaren - Der Holocaust in Literatur, Film und Printmedien - Cr. 3-3 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart E-Learning Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IOS (Modul E3)
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 12:15 bis 13:45 EinzelT am 17.08.2020     obligatorische Vorbesprechung, findet online statt   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Mo. 14:00 bis  EinzelT am 07.09.2020     online   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Mo. 14:00 bis  EinzelT am 14.09.2020     online   Präsenzveranstaltung
iCalendar Export für Outlook Mo. 14:00 bis  EinzelT am 21.09.2020     online   Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 14:00 bis 17:00 EinzelT am 02.09.2020     Exkursion Option A   Präsenzveranstaltung
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Do. 14:00 bis 17:00 EinzelT am 03.09.2020     Exkursion Option B   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wilkie-Fiebach, Constanze , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Was gibt es über das unsagbarste aller Ereignisse, den Holocaust, noch zu sagen? Bereits seit den 1940er Jahren – unmittelbar nach dem Holocaust – haben sich Wissenschaftler aller Fachrichtungen darin versucht, dem Unsagbaren Sprache zu verleihen, Erklärungen zu finden, und füllen damit ganze Bibliotheken. Bis heute, 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges ist der Holocaust als Thema präsent: In den Wissenschaften, verschiedenen Medien und im Alltag. Aber wie wird das Unsagbare ausgedrückt? Und welche Erinnerungskulturen haben sich etabliert? Wie erinnern sich Überlebende der Lager an die Shoah, wie die Juden die Vernichtung ihres Volkes nennen, und wie verbalisieren sie das erlebte Trauma? Mit welchen Bildern, Motiven und Geschichten greifen Literatur, Film und Gesellschaft diesen Themenkomplex auf und auf welche Art und Weise berichten Printmedien darüber?

Wie die Erinnerung an den Holocaust bis heute wachgehalten wird, woher die „Holocaustmüdigkeit“ (Milgram/Rozett) kommt und den Zusammenhang zwischen Trauma, Sprache, Erinnerung und kollektivem Gedächtnis (A. Assmann), werden wir im Seminar ebenfalls untersuchen.

Im Rahmen des Seminars besuchen wir gemeinsam die Alte Synagoge in Essen. Für die Exkursion besteht Anwesenheitspflicht!

Lernziele:

Die Studierenden haben einen Überblick über den medialen Umgang mit dem Holocaust. Sie kennen verschiedene Erinnerungsdiskurse und die dafür wesentlichen Begriffe wie „Kollektives Gedächtnis“ und „Kollektivschuld“ sowie deren Funktion. Sie sind in der Lage, die Funktion von Sprache und Bild im Hinblick auf Fakten, Erinnerung und Trauma zu analysieren und dabei ihre eigene Position zum Holocaust und die dazugehörige Erinnerungskultur zu hinterfragen.

Literatur

Peter Weiß: Die Ermittlung

Robert Merle: Der Tod ist mein Beruf (in Auszügen)

Bemerkung

Dieser Kurs findet online statt!

Vorbesprechung: Mo, 17.08.2020, 12:15-13:45 Uhr, findet online statt! Weitere Informationen folgen für zugelassene Studierende rechtzeitig!
Beginn Bearbeitung in Moodle: Montag, 24.08.2020
Exkursion: wahlweise Mi, 02.09.2020, 14:00-17:00 Uhr (max. 15 Personen) oder Do, 03.09.2020, 14:00-17:00 Uhr (max. 15 Personen). Die Exkursion ist nicht verpflichtend!

Online-Termine:

Mo, 07., 14. und 21.09.2020, 14 Uhr: Videokonferenzen zur Ergebnissicherung (07./14.09.) bzw. Abschlussbesprechung (21.09.) über BigBlueButton (in Moodle integriert)

[Änderungen vom 30.07.2020]


Späte Blockseminare eignen sich nicht für Studierende im letzten Semester. Bei Kursausfall, Nichtbestehen, Terminkonflikten etc. steht zu diesem späten Zeitpunkt ggf. keine Alternative im laufenden Semester mehr zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass nach dem Semesterende (SoSe 30.09. / WS 31.03.) erbrachte Leistungen prüfungsrechtlich zum Folgesemester gerechnet werden und daher eine Rückmeldung / Immatrikulation im Folgesemester erfordern. Das richtet sich nach dem Termin der Leistungserbringung (Präsentationstag, Tag der Einreichung einer schriftlichen Arbeit, Klausurtermin etc.) [Änderung 09.07.20]

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert! Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Anmeldefrist ab dem 11.03.2020

Eine Liste freier E3-Plätze, weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie auf der Homepage des IOS.

Voraussetzungen

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi

Aktive Mitarbeit und Vorbereitung, die auch Lektürearbeit und das Ansehen von Filmen einschließt.

Leistungsnachweis

Aktive Mitarbeit und Vorbereitung, Anfertigung und Abgabe eines Lerntagebuches (3 Cr.). Nähere Angaben zum Lerntagebuch gibt es bei der Vorbesprechung.

Alle E3-Studierenden erhalten eine Benotung, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung ggf. in die Endnote eingeht.

Die Note setzt sich wie folgt zusammen: Lerntagebuch 80%, aktive Mitarbeit 20%

Abgabe der Lerntagebücher: 27.09.2020 [Änderung vom 23.07.2020]

Für alle E3 Kurse gilt, dass man sich nicht beim Prüfungsamt anmelden kann/muss. Bei allen unseren Lehraufträgen ("E3 - IOS") sind Sie mit der Zulassung zum Kurs zur Prüfung angemeldet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024