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Theorie und Geschichte der Medien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2020 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 16
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch.        
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Küpper, Thomas , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master of Arts - 2 F Literatur und Medienpraxis, Master of Arts - 2 Fächer Literatur und Medienpraxis -
Master, Master -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen zu Anfang medienwissenschaftliche Grundfragen: Was ist eigentlich ein Medium? Welche Funktionen haben Medien? Wie lassen sich Phänomene unter dem Gesichtspunkt ihrer Medialität betrachten? Im Anschluss an diese allgemeinen Fragen geht es darum, verschiedene Medien – unter anderem Stimme, Schrift, Fotografie, Rundfunk, Computer – in ihrer jeweiligen Besonderheit zu beschreiben und geschichtlich zu verorten. Dazu dienen Begriffe, die gemeinsam erarbeitet werden können, wie „Oralität“/„Literalität“ (Jack Goody, Ian Watt, Walter J. Ong), „Gutenberg-Galaxis“ (Marshall McLuhan), „technische Reproduzierbarkeit“ (Walter Benjamin) und „technische Medien“ (Friedrich A. Kittler, Hartmut Winkler). Die mit diesen Begriffen verbundenen theoretischen Ansätze eröffnen auch Perspektiven auf die Veränderungen, die in der Gesellschaft, insbesondere in der Literatur, durch mediale Umbrüche zustande kommen können.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, welche Partizipationschancen Massenmedien bieten: Sind Massenmedien auf eine Art „broadcasting“ von einem Zentrum aus, auf eine „one-to-many“-Struktur festgelegt? Inwiefern ermöglichen sie eine Einbeziehung der Massen – im Sinne einer „many-to-many“-Struktur? Solche Fragen wurden unter anderem von Bertolt Brecht im Hinblick auf das Radio diskutiert und gewinnen durch das Web 2.0 neue Aktualität. Sie betreffen nicht zuletzt die Möglichkeiten von literarischen Amateurinnen und Amateuren, Texte zu veröffentlichen.

Literatur

Für das Seminar wird ein elektronischer Semesterapparat mit ausgewählten Texten zur Medientheorie und -geschichte eingerichtet.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024