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Transnationale Arbeitsgovernance - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 17.10.2019 SG - SG U113       25 Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 24.10.2019 SG - SG U113       25 Präsenzveranstaltung
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Do. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 28.11.2019 SG - SG U113       25 Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 18.10.2019 SG - SG U126       25 Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 25.10.2019 SG - SG 029       25 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Witzak, Patrick
Module
Modul 8: Arbeit in einer globalisierten Welt
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

 

Englischer Titel: Transnational Labour Governance

 

Das soziale Phänomen der Globalisierung verstrebt die Lebenszusammenhänge von Subjekten und eröffnet unter anderem die Chance, ökonomische, soziale, politische und kulturelle feststehende Verhältnisse neu zu verhandeln oder zu etablieren. Darunter fällt auch der Bereich der Regulierung von Arbeit, welcher durch die Entstehung neuer transnationaler Bezugsräume neue Risiken enthält und ebenso vielfältige Chancen aufzeigt. So zeigt sich, dass für Staatsbürger*innen der westliche Wohlfahrtsstaat ein geografischer Bezugsraum für die Gewährung sozialer Rechte ist. Doch erodieren diese Sozialräume und es bilden sich neue, teils supranationale Verbünde, grenzüberschreitende Regionen und transnationale Wertschöpfungsketten, in denen ursprüngliche nationale soziale Rechte teilweise untergraben oder neu ausgehandelt werden. Innerhalb dieses Spannungsfeldes zwischen Migration, Arbeit und Regulierung ist es besonders von Interesse, inwiefern Akteure unterschiedlichste Regelwerke aufbauen, verhandeln und verfestigen. Grenzüberschreitende Arbeit wird also nicht nur durch länderspezifische Migrations- und Arbeitsmarktregime geprägt. Auch supra- und internationale Akteure, wie die ILO, die Europäische Union, internationale Gewerkschaftszusammenschlüsse, NGOs und Konzerne spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Regulierung des Zugangs zu bestimmten Regionen, Ländern und Arbeitsmärkten, bei der Aushandlung von Mindeststandards für gute Arbeit und bei der Bekämpfung von Zwangsarbeit sowie Menschenhandel.

 

 

In diesem Seminar lernen Sie anhand empirischer Studien und Literaturarbeiten verschiedene Erscheinungsformen transnationaler Arbeit sowie damit verbundene Regulierungsbedarfe und -akteure kennen. Außerdem werden wir zentrale Theorien und Konzepte kritisch hinsichtlich des damit möglichen Erkenntnisgewinns für die Untersuchung transnationaler Arbeit und ihrer Regulierung diskutieren. Auf diesem Fundament sollen Sie lernen, eigene Argumente zunächst schriftlich und nachfolgend mündlich zu formulieren, um Ihr Wissen verbal wiederzugeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024