Bemerkung |
INHALT:
Ziel der Übung ist die Entwicklung eigener künstlerischer Arbeiten, die sich mit der Transformation vom Dreidimensionalen in die Fläche beschäftigen und/oder umgekehrt. Dabei können akustische, visuelle, skulpturale oder temporäre Elemente kombiniert und neben Fotografien, Objekte oder (Video-) Installationen entwickelt werden. Durch einfache Mittel und Methoden wie das Falten, Reihen oder ineinander Verschränken von Materialien versuchen wir Räumlichkeiten in Fotografien, Videos und Installationen zu erzeugen und zu verhandeln. Wir analysieren Werke, die Fotografie als Vorlage benutzen oder fotografische Herstellungstechniken aufgreifen. Wir beschäftigen uns mit Fotografien, die Räume, Objekte oder Konstruktionen abbilden, die eigens für sie hergestellt wurden, oder selbst Teil räumlicher Inszenierungen sind. Zeitlichkeit (Flüchtigkeit und Vergänglichkeit, aber auch Gleichzeitigkeit) und Veränderungsprozesse innerhalb der Fotografie werden in der Übung thematisiert, sowie der Raum in seiner Funktion als reiner Ausstellungsort und physische Begrenzung, aber auch als Raum zur geistigen Vollendung einer künstlerischen Arbeit.
Ein Termin für eine Tagesexkursion wird noch bekannt gegeben.
Anmeldung: vom 16. September bis zum 04. Oktober über LSF. Nach Anmeldefrist Teilnehmenden-Ermittlung via LSF-Losverfahren. Verpflichtende Anmeldung am ersten Kurstermin.
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